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Trotz unsicherer Verschlüsselung: Regierung will De-Mail per Gesetz durchboxen
20.03.2013 Obwohl der aktuelle De-Mail-Standard teilweise als ungeeignet für die Übermittlung sensibler Daten eingestuft wird, will die Regierung das Verfahren mittels Gesetz auf den Weg bringen. Das berichtet Spiegel Online
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"Das System hat keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ist daher für sensible Steuer-, Sozial- und Justizdaten ungeeignet. Hier kann unverschlüsselte Datenübertragung fahrlässiger Geheimnisverrat sein, der nach § 203 StGB mit Gefängnis geahndet wird", zitiert Spiegel Online Verschlüsselungsexperte Karsten Nohl
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Im geplanten E-Government-Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften
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"Die kurzzeitige automatisierte Entschlüsselung, die beim Versenden einer De-Mail-Nachricht durch den akkreditierten Diensteanbieter zum Zweck der Überprüfung auf Schadsoftware und zum Zweck der Weiterleitung an den Adressaten der De-Mail-Nachricht erfolgt, verstößt nicht gegen das Verschlüsselungsgebot des Satzes 3."