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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
 (Bild: HighText Verlag / Microsoft)
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Lüge, Hass und Internet. Über Vertrauen, gute Unternehmer, böse Agenturen und Leichen im Schließfach

22.02.2012 - Also, lassen Sie uns über Vertrauen reden. Vertrauen ist etwas, das so klein ist, dass man es verlieren kann. Es ist aber auch schwach, weil man es stärken kann. Und darum spielen, wenn man es verloren hat - und es im besten Fall zurück gewinnen. Ultimativ ist es auch: Denn "ohne Vertrauen ist im Internet alles nichts". Dumm, dass gerade die Agenturen mit eben diesem Vertrauen wenig gesegnet sind, wie eine Studie jetzt belegt. Im Gegensatz zu anderen.
Ohne Vertrauen ist im Internet alles nichts. Ohne Vertrauen würden Nutzer im Netz keine Waren bestellen, nicht über Kreditkarte abbuchen lassen und daran glauben, dass die Waren dann auch geliefert werden. Ohne ein gewisses Vertrauen würden sie auch Informationen von Portalen etwa gar nicht annehmen. Selbst der Klick auf einen Button setzt Vertrauen voraus: Dass nämlich das Richtige passiert.

Umgekehrt ist nichts verheerender als enttäuschtes Vertrauen: Der Geliebte, der die Schwangere sitzen lässt. Der Sohn, der seine Eltern bestiehlt. Das soziale Netzwerk, das die vertraulichen Daten trotz g

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Zu: Lüge, Hass und Internet. Über Vertrauen, gute Unternehmer, böse Agenturen und Leichen im Schließfach

Ich finde es könnte bei einem Artikel um Glaubwürdigkeit wenigstens am Rande erwähnt werden, dass beispielsweise in Berufsschulen für Mediengestalter, mittlerweile neben der AIDA Formel als neue Handhabe für Publikationen im Internet, das GIULIA Prinzip gelehrt wird. Unser Azubi der im letzten Jahr seinen Abschluss machte, hat dies bereits zu hören bekommen. Und war natürlich froh, dass wir das bereits seit Jahren real umsetzen.

GIULIA steht dabei als Kürzel für:
Glaubwürdigkeit - Information - Unverwechselbarkeit - Lesbarkeit - Interesse - Aufmerksamkeit.

Wie man sieht steht hierbei die Aufmerksamkeit am Ende der Kette - nicht am Anfang. Wer also nicht glaubwürdig ist, wird nie die Chance erhalten Aufmerksamkeit im Web auf sich zu ziehen. Ich denke sogar, dass dies richtungsweisend für einen gesellschaftlichen Umbruch sein wird. Quasi statt animalischem AIDA, intellektuelles menschliches GIULIA . Aber das ist schon wieder ein komplett anderes Thema ;-)
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