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Technology-Watch: Automobil-Apps
23.03.2011 Das Auto als Endgerät: Nach Apps zu autorelevanten Themen für Smartphone und Tablet, werden künftig Applikationen für das Auto selbst verfügbar sein.
Der Besitzer greift über den Bordcomputer auf einen vom Hersteller betriebenen App Store zu. Dort stellen sowohl die Hersteller eigens für unterschiedliche Modelle entwickelte Anwendungen ein, als auch unabhängige Entwickler, da die implementierten Betriebssysteme nach dem Open-Source-System funktionieren. Damit brechen die Automobilhersteller die Software für den Bordcomputer in die kleinsten Bestandteile auf und erlauben dem Besitzer, die Funktionalitäten seines Bordcomputers nach Bedarf zu konfigurieren.
Die Wertschöpfung geschieht über den kostenpflichtigen Einkauf der über basale Funktionen hinausgehenden Apps. Dient das Automobil als Endgerät lassen sich die erworbenen Apps mit dem Smartphone synchronisieren - das erlaubt dem Besitzer das beiläufige Abrufen des Tankstandes, des Standortes oder des Reifendrucks von zu Hause aus. Herstellerexklusive Apps entfalten hohes Potenzial zur Erzeugung von Markenbewusstsein, ein Bestand an Killer-Applikationen wird zum zusätzlichen Kaufargument für ein bestimmtes Kfz-Modell.
Der Unterschied zu Smartphone-Apps wird unter anderem in der Bedienbarkeit bestehen, die für die Bedürfnisse des vom Fahren abgelenkten Konsumenten ausgerichtet ist. Mit den Auto-exklusiven App Stores entstehen zusätzliche Märkte für die Hersteller ebenso wie vollkommen neue für Entwickler.
iBusiness Trendanalyse | ||
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