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Hightech-Firmen stellen weiter ein

09.08.2011 Die Zahl der Beschäftigten in der IT-Branche nahm im vergangenen Jahr um 12.000 auf 848.000 zu, zunächst war ein Anstieg um lediglich 8.000 Arbeitsplätze erwartet worden. Das gab der Hightech-Verband Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bekannt. Die leicht rückläufige Entwicklung in der Telekommunikation und der Hardware-Produktion konnten Softwarehäuser und IT-Dienstleister demnach mehr als ausgleichen. Sie allein haben 25.000 zusätzliche Stellen geschaffen, 17.000 waren erwartet worden. Das entspricht einem Plus von 4,4 Prozent auf 588.000 Beschäftigte. Gegen den langfristigen Trend stieg auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Unterhaltungselektronik: Sie nahm um 2,3 Prozent auf über 11.000 zu.

Auch im laufenden Jahr sorgen Software und IT-Services für anhaltenden Jobwachstum. Der Branchenverband erwartet in diesem Segment für 2011 einen Jobzuwachs um 4,4 Prozent auf rund 605.000 Arbeitsplätze. Für die gesamte ITK-Branche wird eine Zunahme um 10.000 auf 858.000 Erwerbstätige prognostiziert.

Neue Stellen wollen in diesem Jahr 57 Prozent der Hightech-Firmen schaffen, 28 Prozent halten ihre Mitarbeiterzahl stabil. Das ergab eine aktuelle Branchenumfrage des Verbands. Den Mangel an hochqualifizierten Spezialisten betrachten 59 Prozent der Unternehmen als Wachstumshemmnis. Der Fachkräftemangel kostet die Branche etwa einen Prozentpunkt Wachstum pro Jahr. Nach einer Untersuchung im Auftrag des Bitkom sind rund 29.000 Stellen für Informatiker in der deutschen Wirtschaft derzeit unbesetzt.
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