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Wie der Dienstleister-Wildwuchs die IT-Abteilungen ausbremst
07.05.2020 Laut einer weltweiten Studie zu aktuellen Herausforderungen in der IT-Branche, wenden IT-Mitarbeiter einen großen Teil ihrer Zeit für das Anbieter- und Vertragsmanagement auf. So gab die Hälfte der weltweit 1.300 Befragten an, mit elf oder mehr verschiedenen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Entsprechend ist fast die Hälfte über Wochen oder Monate damit beschäftigt, die Lieferantenverträge für das Jahr neu zu verhandeln.
- Konsistente Daten über Systeme und IT-Abteilungen hinweg: 70 Prozent
- Verbesserte Nutzererfahrung: 61 Prozent
- Leichte und intuitive Bedienbarkeit: 60 Prozent
- Konsistente und abgestimmte Prozesse in allen IT-Abteilungen: 59 Prozent
- Kosteneinsparungen: 58 Prozent
- Umfassenderes Patch-Management und verbesserte IT Sicherheit: 62 Prozent
- Beschleunigung von Prozessen, wie der Fehlerbehebung oder der Installation von Patches: 61 Prozent
- Verbessertes Reporting der IT: 47 Prozent
- Vereinheitlichung der Anwendungen und Prozesse: 39 Prozent
Um ihre Aufgaben zu erfüllen, setzen IT-Abteilungen auf zahlreiche Anbieter. Tatsächlich gibt die Hälfte (50 Prozent) an, mit mehr als elf Dienstleistern zusammenzuarbeiten, während 20 Prozent mit fünf bis sieben und 16 Prozent mit acht bis zehn Anbietern arbeiten. Je mehr Dienstleister beauftragt werden, desto höher steigen die Zeitaufwände für Vertragsverhandlungen. 35 Prozent der Befragten beziffern diese pro Jahr auf Wochen, 13 Prozent auf Monate, 33 Prozent auf Tage und nur 19 Prozent bewältigen dies in einem Zeitraum von einigen Stunden.