Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Jedes zweite Handelsunternehmen verkauft online und stationär
22.09.2022 Nur noch 17 Prozent der deutschen Handelsunternehmen verkaufen laut einer Befragung ausschließlich stationär. Über die Hälfte setzt auf mindestens einen zusätzlichen Online-Verkaufskanal. An der Spitze liegt dabei der eigene Online-Shop, aber auch Online-Marktplätze gewinnen.
![(Bild: larosa/Pixabay) (Bild: larosa/Pixabay)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/925744cr.jpg?maxwidth=990&maxheight=354&right=960&top=128&left=0&bottom=472)
![zur Homepage dieses Unternehmens](/img/extLinkHome.gif)
![Relation Browser](/img/extLinkRelation.gif)
Trotz Lockdowns und Ausgangssperren gab die Hälfte der Studienteilnehmenden an, dass sich Corona kurzfristig auch positiv auf das eigene Unternehmen ausgewirkt hat, etwa durch gesteigerte Umsätze. Ein Drittel spürt diese positiven Effekte sogar langfristig. Gleichzeitig rechnen 50 Prozent der Handeltreibenden mit Umsatzeinbußen aufgrund des Ukraine-Kriegs.
Während der Corona-Lockdowns mussten viele Unternehmen ihre Vertriebskanäle ausbauen und erkannten dabei, dass sie sowohl im Online-Handel als auch bei der digitalen Sichtbarkeit bis dahin schwach aufgestellt waren. Damit einhergehend gaben 58 Prozent der Befragten an, in den Jahre 2022 und 2023 Investitionen in ihre IT-Infrastruktur und -Ausstattung zu tätigen. Marketing (44 Prozent) und Warenwirtschafts- bzw. ERP-System sind ebenfalls wichtige Investitionsfelder.
72 Prozent der Händler:innen nutzen die Rechnung als Form von "Buy now, Pay later" (BNPL) und kümmern sich selbst um die Abwicklung bzw. haben das in Zukunft geplant. Dienstleister wie Klarna
![zur Homepage dieses Unternehmens](/img/extLinkHome.gif)
![Relation Browser](/img/extLinkRelation.gif)
![Dienstleister-Dossier einsehen](/img/extLinkDossier.gif)
![zur Homepage dieses Unternehmens](/img/extLinkHome.gif)
![Relation Browser](/img/extLinkRelation.gif)
Weniger als ein Viertel der Händlerinnen und Händler geht davon aus, dass im Laufe der kommenden fünf Jahre künstliche Intelligenz (KI) in vielen Bereichen ihres Unternehmens vonnöten sein wird. 47 Prozent sehen derzeit keine konkreten Anwendungsfälle für KI. Wer eine Implementierung plant, hat besonders die Bereiche Marketing, Kundenservice und individualisierte Werbung im Blick.