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Internet der Dinge reduziert operative Unternehmens-Kosten um 22 Prozent
05.10.2020 Eine Studie zeigt, das Internet der Dinge (IoT) macht Unternehmen profitabler - und hilft vielen das Geschäft auch während der COVID-19 Pandemie aufrecht zu erhalten.
72 Prozent der in Deutschland ansässigen Unternehmen gaben an, dass vernetzte Services im Internet der Dinge während des Lockdowns im Frühjahr ein Schlüssel waren, um das Geschäft aufrecht zu erhalten - zum Beispiel im produzierenden und Dienstleistungs-Gewerbe. Die Vernetzung von Maschinen und Sensoren macht es beispielsweise möglich Wartungsarbeiten aus dem Home Office durchzuführen und auf technische Fehler aus der Ferne zu reagieren. So können Techniker Aufzüge von zuhause aus warten - ohne die Gefahr sich anzustecken.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen kann dank IoT die operativen Kosten senken
Die Studie zeigt: Die Krise hat viele Unternehmen veranlasst stärker auf digitale Services im Internet der Dinge zu setzen. Um den Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus so gut wie möglich zu ermöglichen und um den Kunden neue digitale Dienstleistungen anzubieten. Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen aus Deutschland (58 Prozent) geben an, die Einführung von IoT-Projekten während Corona beschleunigt zu haben.Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Unternehmen, die das Internet der Dinge in internen Prozessen integrieren - zum Beispiel in der Produktion - Geld sparen, weil sie deutlich effizienter sind. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) beobachten schon kurz nach der Einfürung von IoT-Services sinkende operative Kosten (Return on Investment). Im Schnitt konnten die operativen Kosten um 22 Prozent gesenkt werden.