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Facebook einigt sich mit Newscorp: Auf zur Diskursverschiebung

17.03.2021 Zwischen Facebook und dem eher rechtsdrehenden Mediengiganten Newscorp von Rupert Murdoch gibt es nun einen Deal. Daran zeigt sich auch, wie Medieninhalte in sozialen Netzen immer stärkerer Kommerzialisierung unterworfen sind, weil den Verlegern andere Geschäftsmodelle fehlen.

Facebook-CEO Mark Zuckerberg (Bild: Facebook)
Bild: Facebook
Facebook-CEO Mark Zuckerberg
In einer Pressemitteilung zeigt Newscorp zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Details des Deals auf. Der Vertrag zwischen Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und dem Medienkonzern läuft ersteinmal drei Jahre und umfasst Nachrichten von Portalen wie The Australian zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und news.com.au zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , beide in NewsCorp-Hand.

Der Deal zeigt auf, wie Leistungsschutz die Nachrichten an sich kommerzialisiert und nicht folgenlos für neutrale und vielfältige Berichterstattung ins sozialen Medien sein dürfte: Facebook hatte Medieninhalte vorübergehend komplett ausgesperrt - dem war ein langer Streit vorangegangen. Australien will das Netzwerk sowie auch Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser per Gesetz dazu bringen, Verlage und andere Medienhäuser für Meldungsausschnitte zu bezahlen, die die US-Konzerne von deren Webseiten abgreifen. Der Media News Barging Code zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , wie das neue Gesetz heißt, sieht vor, dass die Internetkonzerne mit jedem Verlag über den Wert der Inhalte verhandeln müssen, die sie auf ihren Seiten verlinken und dass im Zweifelsfall ein Schiedsgericht entscheidet.

Diese kleinteilige und mühsame Regelung verschiebt die Macht tendenziell Richtung mächtiger Medienkonglomerate. Denn so muss sich Facebook zum einen nur mit einem einzelnen Verhandlungspartner einig werden, um viele Angebote gleichzeitig abzudecken. Zum anderen zahlt Facebook damit für reichweitenstärkere und für das Netzwerk potenziell attraktivere Inhalte. Kleinere, weniger verhandlungsstarke und nischigere Portale dürfte der Social-Media-Riese dagegen tendenziell eher entbehrlich finden, was eine Reichweitenverschiebung Richtung Medienmainstream zur Folge haben dürfte.
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