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Stimmung der Werbewirtschaft auf Tiefpunkt
11.12.2024 Die Stimmung in der Werbewirtschaft hat, den Messungen des ZAW nach, einen historischen Tiefpunkt erreicht und die Erwartungen für die kommenden Monate sind von großen Unsicherheiten geprägt.
Diese vergleichsweise positiven Zahlen lassen sich auf die werbewirtschaftlich besonderen Gegebenheiten des Jahres 2024 zurückführen (etwa "Supersportjahr", geringere Inflation) und dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Unsicherheiten im Markt enorm sind. Die ZAW-Prognose setzt zudem voraus, dass die Werbeinvestitionen im November und Dezember nicht einbrechen. Der ZAW wird die endgültigen Zahlen für das Jahr 2024 im Frühjahr des kommenden Jahres veröffentlichen.
Wie das ZAW-Trendbarometer zeigt, bleibt der Zustand der Werbewirtschaft trotz des Wachstums angesichts der gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen fragil. Besonders die Bürokratie, die konjunkturelle Schwäche und der Fachkräftemangel belasten die Branche. Die Stimmung in der Werbewirtschaft hat, den Messungen des ZAW nach, einen historischen Tiefpunkt erreicht und die Erwartungen für die kommenden Monate sind von großen Unsicherheiten geprägt. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gilt es Ideologie, Bevormundung und Dirigismus durch vertrauensbasierte Regulierung, mehr Marktwirtschaft und Wettbewerbsorientierung zu ersetzen. Nur dann, so ZAW-Präsident Andreas F. Schubert , kann eine stabile wirtschaftliche Entwicklung gewährleistet werden.