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Jeder Dritte würde sich Pakete per Drohne liefern lassen
06.02.2020 Alternative Zustellungsformen von Paketen werden für Endverbraucher interessanter. So könnte sich immerhin schon jeder dritte Konsument vorstellen, Pakete per Drohne zu lassen.
Dabei sind vor allem die Jüngeren offen für diese Angebote: Für drei Viertel (74 Prozent) der 16- bis 29-Jährigen kommt eine persönliche Paketbox in Frage, mehr als jeder Zweite in dieser Altersstufe (52 Prozent) ist offen für eine Drohnenlieferung. Etwas mehr Zurückhaltung über alle Altersstufen gibt es bei der Möglichkeit, sich ein Paket in die eigene Wohnung liefern zu lassen, zu der der Paketbote denn per Kennwort oder Gesichtserkennung Zutritt erhält: Für jeden fünften Befragten (20 Prozent) käme diese Möglichkeit in Frage. 14 Prozent wären für die Variante offen, dass der Zusteller die Sendung im Kofferraum des eigenen Autos hinterlegt, der per digitalem Code geöffnet werden kann.
28 Prozent der Online-Shopper sagen, es sei lästig, Pakete für andere anzunehmen. 15 Prozent verweigern sich nach eigenen Angaben dem sogar völlig. Dabei ist die Lieferung an das eigene Zuhause die meist genutzte Option: 9 von 10 Online-Shoppern (90 Prozent) geben an, sich ihre Pakete in der Regel an die Privatadresse liefern zu lassen. 13 Prozent setzen auf eine Packstation, 8 Prozent schicken ihre Waren gleich an einen Nachbarn. 7 Prozent lassen Sendungen direkt an den eigenen Arbeitsplatz liefern.
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