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Pilotprojekt: Hermes vergütet Nachbarn für Paketannahme
10.03.2020 Viele Paketempfänger, die nicht zu Hause sind, setzen auf die Hilfsbereitschaft ihrer Nachbarn. Diese werden für ihre Annahme-Dienste nun von Hermes entlohnt - in einem Pilotprojekt, das auch andere Zustelldienste einschließt.
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Ziel sei es, die Nachbarschaftshilfe für Paketannahmen zu professionalisieren und den Paketempfang für alle Seiten komfortabler zu gestalten. Das Pilotprojekt "PaketFuxx"
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Paketempfänger können künftig direkt bei der Onlinebestellung einen PaketFuxx als Lieferadresse angeben - unabhängig davon, welcher Paketdienst jeweils zustellt. Warum auch die Lieferungen der Wettbewerber vergütet werden, erklärt Dennis Kollmann
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Da viele Paketempfänger tagsüber nicht zu Hause sind, setzen Paketdienstleister wie Hermes auf Alternativen zur klassischen Haustürzustellung. Die Nutzung der Hermes-Paketshops sei 2019 um 31 Prozent gestiegen, die meisten geschäftlichen Auftraggeber haben diese bereits direkt in den Bestellprozess integriert. "PaketFuxx kann sich hier zu einer sinnvollen Ergänzung entwickeln. In Nürnberg, unserer ersten Teststadt, ist die Resonanz so gut, dass wir diesen Service jetzt auf die Städte Berlin, Leipzig und Dresden ausweiten", sagt Dennis Kollmann. Zielgruppe des PaketFuxx-Piloten sind Menschen, die tagsüber regelmäßig zu Hause sind und eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen wollen.