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Salesforce

Shopping Index: Digitale Umsätze sinken im ersten Quartal 2022

26.04.2022 Bereits im Februar waren die ECommerce-Umsätze in Deutschland im Vorjahresvergleich eingebrochen. Die Daten des Salesforce Q1 Shopping Index zeigen nun, dass diese Entwicklung eine historische Zäsur markiert: Erstmals in seiner neunjährigen Geschichte stellt der Shopping Index einen Rückgang der weltweiten digitalen Einkäufe fest.

 (Bild: Microsoft)
Bild: Microsoft
Die Daten von Salesforce zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser deuten darauf hin, dass sich das Verbrauchervertrauen und die Online-Ausgaben auch für den Rest des Jahres abschwächen dürften. So sind die weltweiten Ausgaben im Jahresvergleich um drei Prozent, der Datenverkehr um zwei Prozent und das Bestellvolumen um 12 Prozent gesunken. Vor allem in Europa sind die Online-Verkäufe (-13 Prozent) und das Bestellvolumen (-17 Prozent) deutlich zurückgegangen, da sich die Menschen mit steigenden Kraftstoffkosten und Unsicherheiten durch den Krieg konfrontiert sehen. In Deutschland haben die Bestellungen im Vorjahresvergleich um 17 Prozent abgenommen, während die Bestände um 10 Prozent geschrumpft sind.

Kauflust ade

"Die Inflation hat den Kaufrausch endgültig gedrosselt, die Verbraucher kaufen weniger Artikel bei weniger Einzelhändlern", sagt Bernd Wagner‘Bernd Wagner’ in Expertenprofilen nachschlagen , Senior Vice President Cloud Sales bei Salesforce. "Das deutet auf eine größere Verhaltensänderung der Verbraucherinnen hin. Um dem entgegenzuwirken, sind Einzelhändler einmal mehr gefordert, Brüche und Reibungsverluste zwischen physischen und digitalen Kanälen zu vermeiden und ihre Kunden dort abzuholen, wo sie sich befinden."

Das erste Quartal in Zahlen:
  • Die Weltwirtschaft spürt weiterhin die Belastung angespannter Lieferketten, da Lockdowns und die Schließung der Häfen in Schanghai fortbestehen.
  • Zu den Produktkategorien mit den größten Bestandsrückgängen gehörten Spielwaren und Lernprodukte (-23 Prozent) sowie Haushaltsgeräte (-12 Prozent)
  • Flexible Zahlungsoptionen wie Buy Now Pay Later (BNPL) bieten den Verbrauchern in unsicheren Zeiten ein Sicherheitsnetz, das es ihnen ermöglicht, notwendige Einkäufe sofort zu tätigen und sie nach und nach abzubezahlen.
  • 9 Prozent der weltweiten digitalen Ausgaben im ersten Quartal 2022 wurden über BNPL getätigt, ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 9 Prozent seit dem Schlussquartal 2021.
  • Deutschland, Belgien, die Region um Australien und Neuseeland sowie die Niederlande wiesen im ersten Quartal die höchsten BNPL-Nutzungsraten auf. Frankreich, Italien, Spanien und Kanada verzeichneten das größte Wachstum im Jahresvergleich.

Das erwartet uns die nächsten 12 Monate

Angesichts des exponentiellen Anstiegs der Kraftstoffpreise, der zunehmenden Warenknappheit und der anhaltend steigenden Inflation könnte der Optimismus der Verbraucherinnen weiter sinken - mit Folgen für das Kaufverhalten. So könnten Ermessensausgaben für den Rest des Jahres zurückgehen. Einzelhändler wären angehalten, bei ihrer Angebotsplanung vorsichtig nach der richtigen Balance zwischen Stimulierung der Nachfrage und Optimierung der Gewinnspanne zu suchen.

Der Salesforce Shopping Index zeigt das Einkaufsverhalten auf, indem er die Aktivitäten von mehr als einer Milliarde KäuferInnen in über 61 Ländern mit Hilfe der Salesforce Commerce Cloud analysiert. Anschließend werden mehrere Faktoren angewandt, um Prognosen und tatsächliche Werte für die Einzelhandelsbranche im Allgemeinen zu extrapolieren.
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