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IT-Trends 2014: Technik wird wichtiger, der CIO nicht
28.01.2014 Mehr als die Hälfte der für die IT-Trends-Studie 2014 befragten CIOs gaben an, dass das IT-Know-how im Management in den vergangenen beiden Jahren zugenommen hat. Der Wissenszuwachs im Top-Management hat allerdings zur Folge, dass weniger CIOs an den Sitzungen des Management Boards teilnehmen. Im Gegenzug stieg der Anteil der CIOs, die nur sporadisch dabei sind. Das zeigen die Ergebnisse der IT-Trends-Studie 2014.
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Jetzt Mitglied werdenDie Kapazitäten der unternehmenseigenen Clouds wurden zudem in den vergangenen Monaten fast verdoppelt, so dass sie jetzt knapp 30 Prozent aller IT-Services bereitstellen. Der Public Cloud oder Services von Dritten stehen CIOs aber immer noch skeptisch gegenüber: Ihr Nutzungsgrad liegt im Durchschnitt bei lediglich etwas mehr als vier Prozent der Gesamtleistung der IT.
Die anhaltende Skepsis gegenüber Anbieter-Clouds wurde von der neu entfachten Sicherheitsdebatte gefördert, die sich auch auf die Wahl der wichtigsten Techniken 2014 ausgewirkt hat: Mit Business Continuity, Schutz vor Malware und Security Compliance stehen neben Virtualisierung und Integration von Standard- und Individualsoftware überraschend viele Sicherheitsthemen auf den ersten fünf Plätzen. Keine Bedeutung für ihr Unternehmen messen die befragten CIO ähnlich wie im letzten Jahr schon App Stores für Kunden/Bürger oder auch Bring Your Own Device zu.
Machine-to-Machine-Kommunikation ist das Thema mit dem höchsten Bedeutungszuwachs (+0,69) und damit der Aufsteiger des Jahres: 23 Prozent setzen es bereits ein, zwölf Prozent implementieren noch und weitere 13 Prozent sind in der Planungsphase. Nach jahrelangem Zögern setzen jetzt viele Unternehmen Projekte auf, um lohnende Geschäftsmodelle zu entwickeln. Darüber hinaus arbeiten viele CIOs in diesem Jahr an der Planung und Implementierung von Enterprise Collaboration-Plattformen, Lösungen für das Identity und Access Management sowie an der Einbindung von Kunden in die digitale Prozessabwicklung.
Für die im elften Jahr durchgeführte Untersuchung wurden 141 IT-Verantwortliche aus Großunternehmen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz im Zeitraum von September bis Oktober des vergangenen Jahres befragt.