Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Bankgeschäfte werden kaum noch in der Filiale erledigt
03.07.2024 Die Nutzung von Banking-Apps und digitalen Beratungsangeboten nimmt rasant zu, während der traditionelle Filialbesuch immer mehr an Bedeutung verliert.
Die Studie zeigt, dass digitale Wege bei den Bankgeschäften mittlerweile dominieren. Während 45 Prozent der sogenannten Digital Natives (18- bis 39-Jährige) für ihre Bankgeschäfte eine App nutzen, sind es bei den ab 40-Jährigen lediglich 33 Prozent. Diese Altersgruppe, die als "Digital Immigrants" bezeichnet wird, bevorzugt mit 42 Prozent häufiger die Online-Portale der Banken.
Trotz der zunehmenden Digitalisierung legen viele BankkundInnen weiterhin Wert auf persönliche Beratung: 58 Prozent der Befragten schätzen feste AnsprechpartnerInnen, unabhängig davon, ob sie den Kontakt digital oder vor Ort suchen. Die Vorteile des Online-Bankings, wie der Rund-um-die-Uhr-Zugang zu Finanzdaten und die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten, werden von 89 Prozent der NutzerInnen hervorgehoben. Gleichzeitig sind jedoch Sicherheitsbedenken weit verbreitet, insbesondere in Bezug auf Hackerangriffe und Datenklau.
Interessanterweise eröffnen mehr als ein Drittel der Deutschen ihre Konten lieber in der Bankfiliale als online. Dies zeigt, dass trotz der digitalen Trends persönliche Interaktionen in bestimmten Bereichen weiterhin geschätzt werden. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Balance zwischen digitalen Angeboten und persönlichem Service entscheidend für die Kundenzufriedenheit ist.