Technische Ausfälle beschädigen Ruf von Unternehmen schwer

Lösungen wie beispielsweise Videokonferenzsysteme sind für mehr als drei Viertel der Unternehmen (76,9 Prozent) sehr wichtig, um ihre tägliche Arbeit erledigen zu können. Wie hoch die Nutzung dieser Lösungen ist, zeigt eine andere Zahl aus der Umfrage: In 73,4 Prozent der Unternehmen finden jeden Tag mehr als 100 Videokonferenzen statt, in 45,3 Prozent sogar mehr als 500. Das ergab eine internationale Umfrage im Auftrag von StarLeaf   , Anbieter einer digitalen Kollaborationsplattform, unter 800 Entscheidern mittelgroßer und großer Unternehmen.

Dementsprechend gravierend bewerten die befragten Firmen die Auswirkungen eines Ausfalls: Für mehr als die Hälfte (55,4 Prozent) hätte dieser signifikante Folgen für ihr Geschäft. Und das schon für die Mehrheit (55,4 Prozent) bei einer Maximaldauer von 60 Minuten , für gut jeder vierten Befragten (25,8 Prozent) sogar bei höchstens 30 Minuten. Dabei wären den Unternehmen zufolge vor allem drei Bereiche besonders besorgniserregend: der Ausfall der Kommunikation mit Kunden (26,5 Prozent), dass Kollegen nicht mehr miteinander kommunizieren können (24,8 Prozent) und dass remote arbeitende Mitarbeiter ihre Arbeit nicht mehr machen können (21,6 Prozent).

Neben den Folgen für ihre Arbeitsfähigkeit macht fast allen Unternehmen auch ein potenzieller Reputationsschaden Sorgen: 94,2 Prozent rechnen mit einer negativen Auswirkung auf die Reputation ihres Unternehmens, fast die Hälfte (46,3 Prozent) schätzt ihn sogar als schwer ein.