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Viele Startups bangen um die Zukunft
29.05.2024 45 Prozent meinen, die Situation für Startups habe sich verschlechtert - nur 23 Prozent sehen eine Verbesserung. Der Blick auf das eigene Startup ist zuversichtlicher, aber jedes zehnte befürchtet eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten.
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Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 30 Prozent. Für das eigene Startup sehen dagegen nur sieben Prozent eine Verschlechterung der Lage (2023: 14 Prozent). Das geht aus einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom
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"Gründerinnen und Gründer sind von Natur aus zuversichtlich, das zeigt sich insbesondere beim Blick auf das eigene Unternehmen. Die skeptischen Einschätzungen der allgemeinen Situation von Startups sollten aber aufhorchen lassen", sagt Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst

So sollte der in der Startup-Strategie der Bundesregierung angekündigte KI-Voucher rasch eingeführt werden. Mit ihm würde die Zusammenarbeit von Mittelständlern und Startups bei Künstlicher Intelligenz finanziell unterstützt. Auch die Anfang des Jahres kurzfristig vorgenommenen Kürzungen des INVEST-Programms für Business Angels sollten zurückgenommen werden, so die Gründung von Startups attraktiver würde.