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Guter Start für Kleinhändler in das Weihnachtsgeschäft
05.12.2022 Das erste Adventswochenende ist für Klein- und Kleinsthändler gut verlaufen.
Im Durchschnitt verzeichneten die Händler am diesjährigen ersten Adventswochenende deutschlandweit 27,7 Prozent mehr Einnahmen als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Auch im Bereich der Transaktionen hat die beginnende Weihnachtszeit vielen Bundesländern einen ordentlichen Boost gegeben: Bundesweit stiegen die Transaktionen durchschnittlich um 31,5 Prozent im Vergleich zu 2021.
Die Klein- und Kleinsthändler in Brandenburg, Bremen und Bayern konnten sich dabei über besonders kauffreudige Kunden freuen: Im Vergleich zu 2021 stiegen die durchschnittlichen Transaktionen in Brandenburg um 42,8 Prozent, in Bayern um 39,4 Prozent und in Bremen um 39,2 Prozent. Im direkten Vergleich mit dem Vorwochenende, also dem 19. und 20. November 2022, zeigt sich, dass in Berlin 21,8 Prozent mehr Transaktionen vorgenommen wurden. Auch die Händler im Saarland profitieren vom Beginn der Vorweihnachtszeit. Die Transaktionen nahmen dort um 16,6 Prozent im Vergleich zum Wochenende um den 19. und 20. November zu.
Eine genauere Analyse zeigt, dass viele Deutsche am ersten Adventswochenende vor allem auf den Weihnachtsmarkt strömten. Offenbar haben sie ein großes Nachholbedürfnis. Im Vergleich zum Wochenende um den 12. und 13. November herum verzeichneten die Händler am ersten Adventswochenende eine Zunahme der Transaktionen um 95,3 Prozent, mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von 67,5 Prozent. Aber die Händler auf den Weihnachtsmärkten profitierten nicht allein. Auch viele Gewerbetreibende aus den Bereichen Musik/Konzerte/Kino verzeichneten im Vergleich zum letzten Jahr am ersten Adventswochenende einen deutlichen Umsatzanstieg, der im Durchschnitt 109,6 Prozent betrug. Ähnlich sieht es auch in der Kategorie Erholung und Entertainment aus, in der viele sportliche Freizeitaktivitäten sowie Escape Rooms oder Lasertag versammelt sind. Die Transaktionen stiegen dort im Vergleich zu 2021 um 83,5 Prozent an.