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Corona killt die Erreichbarkeit im Urlaub
21.12.2021 In diesem Jahr sind etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Berufstätigen an den Feiertagen auch dann dienstlich erreichbar, wenn sie Urlaub haben - im Vorjahr waren es noch 61 Prozent, 2019 sogar 71 Prozent.
Bei Tätigkeiten, die im Homeoffice ausgeführt werden, kommt eine dienstliche Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub häufiger vor: So sind fast zwei Drittel (64 Prozent) der Berufstätigen, die teilweise oder vollständig im Homeoffice arbeiten, zwischen den Jahren erreichbar - aber nur die Hälfte (50 Prozent) derjenigen, die ausschließlich vor Ort bei ihrem Arbeitgeber tätig sind.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die während des Weihnachtsurlaubs erreichbar sind, wollen damit vor allem die Erwartungen anderer erfüllen. So meint über die Hälfte (55 Prozent) von ihnen, dass ihre Vorgesetzten dies erwarten würden. 48 Prozent sind wegen ihrer Kolleginnen und Kollegen ansprechbar. Etwa ein Drittel (32 Prozent) steht für Kundinnen und Kunden zur Verfügung. 18 Prozent haben den Anspruch an sich selbst, auch im Urlaub dienstlich erreichbar zu sein.
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Jetzt Mitglied werdenTelefon, E-Mail, Videoanruf - aus dem Weihnachtsurlaub sind die Berufstätigen auf vielen Wegen ansprechbar: 53 Prozent können per Telefon kontaktiert werden - das sind alle, die angeben, grundsätzlich erreichbar zu sein. Etwas weniger schauen in ihren Messenger (50 Prozent) oder ins E-Mail-Postfach (45 Prozent). Mehr als ein Drittel (36 Prozent) nimmt sogar Videoanrufe im Weihnachtsurlaub entgegen. SMS empfängt jede oder jeder Sechste (17 Prozent).
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat.