B2B Branding Landscape Report
Jede zweite B2B-Marke ist austauschbar
von Joachim Graf
24.09.2024 Jede zweite B2B-Marke hat keinen klaren USP, sagen B2B-Markenverantwortliche. Nur die eigene Marke sei to - das sagen 92 Prozent.
Bild: SXC.hu/xlucas
Die neue weltweit durchgeführte Studie B2B Branding Landscape 2024
? der Berkeley Communications Group offenbart eine ernsthafte Identitätskrise in der B2B-Markenlandschaft. Denn obwohl die hierfür befragten leitenden B2B-Marketingentscheider die wesentliche Bedeutung einer starken Markenidentität grundsätzlich anerkennen, sind 62 Prozent der Auffassung, dass nur jede zweite B2B-Marke sich wirklich von ihren Mitbewerbern abhebt.
Dabei wird die Schaffung einer klaren und unverwechselbaren Identität einer Marke gerade von den Befragten in Deutschland mit 38 Prozent als die größte Herausforderung im Bereich Branding und Design angesehen, gefolgt von sich entwickelnden Markttrends (34 Prozent). Zweifel an der eigenen Außenwirkung gibt es bei den befragten Studienteilnehmern weniger: So sind 83 Prozent weltweit der Auffassung, ihr eigenes Branding und ihr eigenes Design sei besser als das ihrer Hauptmitbewerber. In Deutschland vertreten sogar 92 Prozent diese sehr selbstbewusste Auffassung.
Weitere Erkenntnisse der Studie:
Für die Studie wurden 200 Marketingentscheider in Unternehmen aus Großbritannien, den USA, Deutschland und Australien befragt. Die Unternehmen verfügen über mindestens 50 Mitarbeitende und agieren vorwiegend im B2B-Umfeld.
Dabei wird die Schaffung einer klaren und unverwechselbaren Identität einer Marke gerade von den Befragten in Deutschland mit 38 Prozent als die größte Herausforderung im Bereich Branding und Design angesehen, gefolgt von sich entwickelnden Markttrends (34 Prozent). Zweifel an der eigenen Außenwirkung gibt es bei den befragten Studienteilnehmern weniger: So sind 83 Prozent weltweit der Auffassung, ihr eigenes Branding und ihr eigenes Design sei besser als das ihrer Hauptmitbewerber. In Deutschland vertreten sogar 92 Prozent diese sehr selbstbewusste Auffassung.
Weitere Erkenntnisse der Studie:
- 84 Prozent der Entscheidungsträger empfinden inkonsistente Botschaften als störend (bei den deutschen Befragten sind es 76 Prozent)
- 92 Prozent glauben, dass eine einheitliche Vision für Branding und PR unerlässlich ist (unter den deutschen Befragten glauben das 90 Prozent)
- 87 Prozent stimmen zu, dass Branding ihre eigenen Kaufentscheidungen stark beeinflusst (78 Prozent der deutschen Befragten stimmen dieser Aussage zu)
Für die Studie wurden 200 Marketingentscheider in Unternehmen aus Großbritannien, den USA, Deutschland und Australien befragt. Die Unternehmen verfügen über mindestens 50 Mitarbeitende und agieren vorwiegend im B2B-Umfeld.
Neuer Kommentar
Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: