Online-Shopping-Trends 2025: Bewusster, wertorientierter und individueller
11.02.2025 Eine aktuelle Studie zu den Online-Shopping-Gewohnheiten der Deutschen zeigt, dass sich der ECommerce-Markt 2025 zunehmend auf strategisches Ausgabeverhalten, qualitätsorientierte Käufe und persönliche Interessen der VerbraucherInnen konzentrieren wird.
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Diese Einstellung ist besonders bei den 35- bis 44-Jährigen verbreitet (63 Prozent), während jüngere VerbraucherInnen im Alter von 18 bis 24 Jahren mit 57 Prozent folgen. Im Gegensatz dazu legen 77 Prozent der über 55-Jährigen besonderen Wert darauf, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.
Persönliche Interessen und Hobbys spielen eine zunehmend wichtigere Rolle beim Online-Shopping. 58 Prozent der europäischen VerbraucherInnen planen, Produkte zu kaufen, die ihre Freizeitaktivitäten unterstützen. Polen (71 Prozent) und Spanien (68 Prozent) liegen in dieser Entwicklung vorne, während in Deutschland 52 Prozent der KonsumentInnen diesen Trend priorisieren.
Zudem geben 40 Prozent der EuropäerInnen (in Deutschland 43 Prozent) an, sich im Jahr 2025 häufiger selbst belohnen zu wollen. Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Altersgruppen in Deutschland ausgeprägt, insbesondere bei den 18- bis 24-Jährigen (59 Prozent).
Selbstfürsorge und persönliche Belohnungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Bei den Ausgabenprioritäten stehen Lebensmittel und Getränke an erster Stelle (72 Prozent), gefolgt von Kleidung, Unterwäsche, Nachtwäsche und Schuhen (48 Prozent). Weitere wichtige Kategorien sind Beauty und Gesundheit (33 Prozent), Haustierprodukte (31 Prozent) sowie Heim- und Gartenausstattung (28 Prozent).
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Prioritäten der VerbraucherInnen im Jahr 2025 deutlich verändern werden. Aspekte wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Qualität und persönliche Interessen rücken stärker in den Fokus.
Online-Shopping: Vergnügen oder doch lästige Notwendigkeit?
Die Studie untersucht zudem, welche Rolle das Einkaufen für verschiedene Generationen spielt. Während 53 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland (18 bis 24 Jahre) Shopping als unterhaltsame Freizeitaktivität betrachten, sehen 77 Prozent der älteren Deutschen (55+) es eher als funktionale Notwendigkeit.Unter den 35- bis 44-Jährigen empfinden 39 Prozent das Einkaufen hingegen eher als lästige Pflicht.
Darüber hinaus identifiziert die Studie Faktoren, die das Online-Shopping für deutsche VerbraucherInnen attraktiver machen.
Wichtige Aspekte sind:
- Kostenlose Produktproben (45 Prozent)
- Die Entdeckung neuer Produkte (39 Prozent)
- Interaktive Spiele (29 Prozent)
- Quizze (27 Prozent)
Diese Erkenntnisse unterstreichen laut Studie die Bedeutung von abwechslungsreichen und ansprechenden Einkaufserlebnissen.
Im Durchschnitt haben europäische Kundinnen und Kunden in den letzten drei Monaten 353 Euro online ausgegeben (467 Euro in Deutschland), dabei wöchentlich 4,82 Stunden (in 3,86 Stunden) mit der Produktsuche verbracht und fünf Artikel (10 Artikel in Deutschland) gekauft. Die Studie hebt außerdem hervor, dass 60 Prozent der EuropäerInnen (68 Prozent in Deutschland) Plattformen wie AliExpress für ihre Einkäufe nutzen.