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Cyber-Betrugsmaschen gegen Unternehmens-Angestellte

Phishing-Angriffe sind in der heutigen digitalen Welt zu einer ernsthaften Bedrohung geworden. Die neue Studie der Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware GetApp untersucht die zunehmende Häufigkeit und die Auswirkungen dieser Angriffe am Arbeitsplatz sowie das Verhalten der Mitarbeiter in dieser Situation. Für diesen ersten Teil der Studie hat GetApp Angestellte in Deutschland befragt, die angaben, mindestens einen Phishing-Angriff erlebt zu haben. Die wichtigsten Erkenntnisse: 44 % der befragten Mitarbeiter haben bereits mehrfach Phishing-Angriffe am Arbeitsplatz erlebt. Auf die Frage nach der Art der Phishing-Angriffe antworten 90 % der Mitarbeiter, diese per E-Mail erhalten zu haben. 60 % der Teilnehmer waren in der Lage, Phishing-Angriffe zu erkennen und entsprechend zu melden. Ein Drittel (33 %) der Unternehmen bietet nach Angaben ihrer Mitarbeiter keine Schulungen zur Sensibilisierung für Phishing-Angriffe an. Was ist Phishing? Phishing ist eine gängige Form von Cyberangriffen, bei denen Betrüger E-Mails, Textnachrichten und andere Kommunikationsmittel nutzen, um Personen unter Vortäuschung bekannter Absender zu täuschen. Das Ziel von Phishing-Angriffen ist, Personen zur Preisgabe sensibler Informationen wie Kontodaten zu verleiten. Oft sind Unternehmen das Hauptziel solcher Angriffe, wobei Mitarbeiter oft als Einstiegspunkt dienen. Die Studie von GetApp zeigt, dass 56 % der Befragten bereits einmal am Arbeitsplatz mit einem Phishing-Angriff konfrontiert wurden, und 44 % berichteten sogar von mehreren Vorfällen. 90 % der Mitarbeiter erhalten Phishing-Angriffe per E-Mail Phishing-Angriffe gibt es in verschiedenen Varianten. Es ist wichtig, zwischen den einzelnen Arten zu unterscheiden. Einige häufig genutzte Beispiele von Phishing-Angriffen sind: E-Mail-Phishing: Betrüger verschicken E-Mails mit Links oder Anhängen, um die Neugier der Empfänger zu wecken. Spear-Phishing: Hacker recherchieren gezielt Personen oder Unternehmen und senden personalisierte E-Mails. Vishing: Betrugsversuche über Telefonanrufe, bei denen der Angreifer sich als Behördenmitarbeiter ausgibt. Smishing: Phishing-Versuche per SMS oder Textnachricht, bei denen Cyberkriminelle Opfer dazu auffordern, gefährliche Links zu öffnen. E-Mail-Phishing ist mit 90 % die am häufigsten genutzte Methode, gefolgt von Vishing (Phishing per Telefonanruf) mit 13 % und Smishing (Phishing per SMS) mit 11 %. So gaben 33 % der Befragten an, dass sich der Angreifer bei dem Phishing-Angriff, den sie am Arbeitsplatz erlebten, als Unternehmen ausgab, und 28 % derselben Teilnehmergruppe gaben an, dass es sich bei dem Angriff um eine angebliche Paketzustellung handelte. Praktisch alle Befragten (97 %) sind der Meinung, dass Phishing-Angriffe in den letzten drei Jahren zugenommen haben. Die größte Gruppe der Befragten (37 %) schätzt die Zunahme auf 10 bis 20 %, während 14 % glauben, dass diese Form der Cyberkriminalität um mehr als 40 % zugenommen hat. Dies unterstreicht die erhebliche Bedrohung, die von Phishing-Angriffen für Unternehmen ausgeht, sowie den Nutzen von Sicherheitsmaßnahmen wie Mitarbeitertraining und spezieller Software sowie Präventions- und Notfallplänen für den Fall eines erfolgreichen Phishing-Angriffs. Wie die Befragten reagieren, wenn Phishing auftritt Die Mehrheit der Mitarbeiter (60 %) reagierte angemessen auf Phishing-Angriffe, indem sie diese den zuständigen Stellen wie der IT-Abteilung meldeten oder die Nachricht ignorierten. Ein kleiner Prozentsatz (5 %) gab jedoch an, auf Phishing-Links geklickt zu haben und 3 % hatten unternehmensrelevante Informationen auf Websites, Formularen, per Nachricht oder Anruf preisgegeben. Phishing-Angriffe sind schwer zu erkennen, da die Taktiken immer raffinierter werden. Es gibt jedoch eindeutige Anzeichen von Betrug, auf die Unternehmen ihre Mitarbeiter hinweisen können, um Phishing-Angriffe zu verhindern: Phishing-E-Mails oder -SMS enthalten oft eine generische Anrede, Grammatik-, Tipp- oder andere Fehler, die einem Muttersprachler nicht passieren würden. Zudem sind sie oft mit Drohungen und Fristen versehen. Die E-Mail-Adresse des Absenders kann auch darüber Auskunft geben, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, da bekannte Namen in Phishing-E-Mails oft falsch geschrieben sind. Bevor auf Links oder Anhänge in E-Mails geklickt wird, sollte der Inhalt sorgfältig geprüft und überlegt werden, ob er Sinn macht: Erwarte ich wirklich ein Paket von dieser Website? Würde mich ein Freund, der angeblich in Schwierigkeiten steckt und Geld braucht, wirklich per E-Mail kontaktieren?

Datum und Quelle

26.10.2023 – Getapp

Preview von Cyber-Betrugsmaschen gegen Unternehmens-Angestellte

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