Kundenportale: Die wahren Treiber von Umsatz und Kundenbindung

Gastbeitrag von Sybit GmbH

In der Welt des E-Commerce ist es entscheidend, sich von der Konkurrenz abzuheben. Eines der effektivsten Instrumente hierfür sind Kundenportale, die weit mehr als nur eine Verkaufsplattform bieten.

 (Bild: Pixabay/Kreatikar)
Bild: Pixabay/Kreatikar

Kundenportale - Der Schlüssel zum Kunde

Kundenportale sind nicht nur ein Kommunikationskanal, sondern auch ein Instrument zur Kundenbindung. Sie unterstützen Kunden dabei, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen und einen besseren Überblick über ihre Käufe und Dienstleistungen zu erhalten. Vor allem aber erlauben Kundenportale, den eigenen Geschäftshorizont drastisch zu erweitern.

Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

Die Möglichkeiten, das eigene Portfolio auf Grundlage eines modernen Kundenportals zu erweitern, sind vielfältig und je nach Branche, Segment (B2B, B2C, B2E) und eigenem Geschäftsfeld individuell zu gestalten. Folgende Themen sind aber branchenübergreifend mehr als nur ein Trend und versprechen, sich als feste Portfoliobausteine im Angebot von Herstellern zu etablieren:

Digitale Dienste
Beispiele: Mit in der Anlage verbauten Sensoren und einem Modul für ein Predictive- Maintenance-System (PDMS) wird aktiv darauf hingewiesen, dass ein Verschleißteil ausgetauscht werden sollte. Die Option, größere Datenmengen in der Cloud des Herstellers zu speichern oder das Nutzungsverhalten als Dashboards aufbereitet zu sehen, ist mit einer Gebühr verbunden.

Pay-per-Use-Modelle
Beispiele: In einer Logistikanlage kann pro eingelagertem Packstück bezahlt werden, oder bei einer Baumaschine wird nach ihrer Nutzung (Betriebsstunden, Aushub) abgerechnet.

Trainings und Zertifizierungen
Beispiele: Für die Verarbeitung eines neuen Baustoffes wird ein Training angeboten, das Handwerksbetriebe für ihre Mitarbeitenden buchen können. Oder für die Installation eines neuen Lüftungssystems ist eine kostenpflichtige Zertifizierung erforderlich.

Business-Support ohne direkten Bezug zum Kernprodukt
Beispiele: Kurse und Fortbildungsmaßnahmen zum Haus(um)bau seitens des Herstellers von Bauobjekten bzw. Baustoffen oder das Angebot von (Studien)reisen, Sprachkursen, Seminaren usw. seitens eines Verlags, Herstellers oder Dienstleistungsunternehmens.

Drei weitere Geschäftstreiber

Das Kundenerlebnis endet nicht, wenn Kunden einen Kauf tätigen. Dadurch haben Hersteller nicht nur die Verantwortung, ihre Kunden während der gesamten Kauf- und Nutzungsdauer zufriedenzustellen, sondern sie können dabei auch ihre Beziehung zu den Kunden stärken und Mehrwert für sie schaffen, indem sie hochwertige Aftermarket-Services anbieten. Auf diese Weise können beispielsweise ein auf Kundenbedürfnisse zugeschnittener (Ersatzteil-)Shop und das Angebot von produktbegleitenden Dienstleistungen Auswege aus der Spirale von kürzer werdenden Produktlebenszyklen und schrumpfenden Margen im Kerngeschäft sein. Das zusätzliche Angebot von Self-Services wie Bestellverwaltung und Support ermöglichen es den Kunden, Anliegen eigenständig zu bearbeiten. Dies steigert die Kundenzufriedenheit und entlastet gleichzeitig Ihren Kundenservice.

Zusammenfassend bieten Kundenportale eine hervorragende Möglichkeit, Ihr E-Commerce-Geschäft zu revolutionieren. Durch die Implementierung dieser Strategien können Sie die Kundenbindung stärken, neue Geschäftsmodelle entwickeln und Ihren Umsatz steigern.

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