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Nie hat sich die Welt schneller verändert als heute. Für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, denn Disruption kennt vor allem zwei Spielertypen: Gewinner und Verlierer. Wie Sie sich auf der richtigen Seite wiederfinden, erklärt FactFinder-Chefin Kristie Collins im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Low-Impact-Produkte im Web

26.05.2003 - Waschmittel, Autoreifen, Margarine und Küchentücher sind im Gegensatz zu Autos, Finanzdienstleistungen und Software nicht für den Vertrieb im Internet prädestiniert. Wie schafft man es als Interaktiv-Dienstleister trotzdem, Hersteller von Low-Impact-Produkten als Kunden für Online-Projekte zu gewinnen? Was sind die Motivationen von Herstellern solcher Produkte online zu gehen?
Als der Hannoveraner Reifenhändler Delticom im Januar 2000 mit seinem Web-Reifenshop Reifendirekt.de online ging, ging die Reifenbranche davon aus, dass Reifen zu den hoch erklärungsbedürftigen Produkten im Web gehören. Zudem hätten diese einen hohen Bedarf an Offline-Service. Dementsprechend sei der Tenor damals einhellig gewesen, dass man Reifen nicht über das Internet verkaufen könne, erinnert sich Delticom-Sprecherin Bettina Dörr. Die Branche irrte: "Mit inzwischen rund 1.700 Partnerwerkstätten in ganz Deutschland decken wir auch den Montageservice flächendeckend ab."

Für die Hannoveraner sind Reifen Low-Interest-Produkte, die zu bestimmten Zeiten aber zu High-Interest-Produkten werden können - nämlich d

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