Interaktives Fernsehen in Deutschland: Mars und Erde suchen gemeinsame Umlaufbahn

"Wenn man so weit voneinander entfernt war wie Mars und Erde, ist es leicht sich anzunähern", beschreibt Roland Steindorf die Situation im deutschen Digital-TV-Markt. Er ist Sprecher der Geschäftsführung von Kabel Deutschland (KDG)   , dem größten deutschen Kabelnetzbetreiber. Auf dem anderen Planeten sitzen die privaten Rundfunkanstalten, die sich jüngst auf den Münchner Medientagen ebenso wie KDG nicht schon wieder vorwerfen lassen wollten, dass sich beim interaktiven Fernsehen in Deutschland nach wie vor nichts bewege. So schlug in München auch Hans Mahr, stellvertretender Geschäftsführer von RTL   , versöhnliche Töne an: "Wir kommen uns näher."

Das hatte bislang noch ganz anders geklungen, ringen