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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
KI und Marketing

KI wird relevanter für SEOs und Agenturen, ist aber noch kein Google-Killer

04.12.2024 KI-gestützte Anwendungen schubsen im SEO zunehmend Suchmaschinen wie Allvater Google aus der Mitte des Relevanzradars. Dennoch sind sie noch kein Ersatz für Suchmaschinenmarketing oder Agenturen, zeigt eine Auswertung.

 (Bild: Sebastian Halm/Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/Midjourney
Laut einer Studie von Semrush zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Statista zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser nutzten 2023 rund 13 Millionen US-Erwachsene KI-gestützte Suchtools, und bis 2027 könnten es über 90 Millionen werden. Unternehmen, die generative KI in Bereichen wie Content-Marketing und SEO einsetzen, berichten von deutlichen Effizienzgewinnen: 68 Prozent der Befragten verzeichneten höhere Renditen, und viele konnten durch KI-generierte Inhalte die SEO-Rankings binnen weniger Monate verbessern.

Trotz dieser Vorteile steht generative KI vor einer zentralen Herausforderung: dem Aufbau von Vertrauen bei den Nutzern. Laut der Studie halten mehr als 60 Prozent der Konsumenten KI für unsicher und unzuverlässig. Selbst diejenigen, die bereits KI-gestützte Tools nutzen, bleiben skeptisch hinsichtlich der Genauigkeit und Verlässlichkeit der Ergebnisse. Ein klares Einfallstor für Marketing-Dienstleister.

Entscheidend für die Akzeptanz ist Transparenz: Viele Nutzer wären bereit, KI-basierte Tools zu vertrauen, wenn die Inhalte durch Menschen überprüft und durch striktere Datenschutzmaßnahmen abgesichert würden. Gleichzeitig zeigen sich Verbraucher desinteressiert, was auf eine Kluft zwischen den Interessen der Technologieanbieter und der Endnutzer hinweist.

Obwohl Google den Markt mit über 18 Milliarden monatlichen Besuchen weiterhin dominiert, zeigen Veränderungen im Suchverhalten, dass generative KI Traffic umleiten kann. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie KI als Werkzeug für eine gesteigerte Produktivität nutzen können, gleichzeitig aber die Erwartungen der Verbraucher an Datenschutz und Zuverlässigkeit erfüllen müssen.
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