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Paypal startet eigene ECommerce-Plattform
von Christina Rose
03.06.2019 Paypal hat am 03.06. auf der Money 2020 in Amsterdam seine Paypal Commerce Platform vorgestellt, eine "neue Komplettlösung für weltweiten Handel".
Die Paypal Commerce Platform
sei auf die spezifischen Bedürfnisse von Marktplätzen, und Lösungsanbietern zugeschnitten. "Hierfür wurden umfassende Technologien, Tools, Dienstleistungen und Finanzierungslösungen für Unternehmen aller Größen zusammenführt", erklärt Bill Ready
, Executive Vice President und Chief Operating Officer von Paypal
.
In den letzten Jahren habe sich der digitale Handel stark verändert, erklärt er: Gleichzeitig beeinflussen mehrere Faktoren die Transformation des weltweiten Handels: Der Trend hin zu Mobile. Die Zunahme bargeldloser Transaktionen." Die Verschränkung von Online- und Offline-Handel - Online-Aktivitäten führen zu Offline-Käufen und umgekehrt. Das Einkaufen auf sozialen Plattformen habe sich etabliert und breite sich immer weiter aus. Dazu schaffen Open Banking und Vorschriften wie die DSGVO eine neue Umgebung, in der sich Händler und Käufer zurechtfinden müssten. "Angesichts all dieser Komplexität - und den damit verbundenen Möglichkeiten - ist es klar, dass nicht ein Unternehmen allein den globalen Handel vorantreiben kann", so Ready.
"Viele der weltweit führenden Plattformen, darunter BigCommerce , Facebook Marketplace , Instagram , PrestaShop und Shopware , werden dieses Netzwerk über Paypal Commerce Platform nutzen", so Ready. Über die ehemalige Konzernmutter Ebay verliert Ready kein Wort.
Ebay hatte im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Zahlungsanbieter Paypal beendet . Ab 2020 soll das niederländische Unternehmen Adyen der bevorzugte Bezahlpartner sein. Paypal-Zahlungen sollen bei Ebay aber weiterhin akzeptiert werden, mindestens bis 2023.
Paypal sei nun an einem Punkt angelangt, an dem man "endlich die gleiche Technologie und Leistungsfähigkeit in die Hände aller Unternehmen" legen könne, unabhängig von deren Größe. Paypal Commerce Platform wird zunächst in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und den USA verfügbar sein. Bis Ende dieses Jahres soll es auf über 120 Märkte ausgeweitet werden.
In den letzten Jahren habe sich der digitale Handel stark verändert, erklärt er: Gleichzeitig beeinflussen mehrere Faktoren die Transformation des weltweiten Handels: Der Trend hin zu Mobile. Die Zunahme bargeldloser Transaktionen." Die Verschränkung von Online- und Offline-Handel - Online-Aktivitäten führen zu Offline-Käufen und umgekehrt. Das Einkaufen auf sozialen Plattformen habe sich etabliert und breite sich immer weiter aus. Dazu schaffen Open Banking und Vorschriften wie die DSGVO eine neue Umgebung, in der sich Händler und Käufer zurechtfinden müssten. "Angesichts all dieser Komplexität - und den damit verbundenen Möglichkeiten - ist es klar, dass nicht ein Unternehmen allein den globalen Handel vorantreiben kann", so Ready.
- Globales Wachstum ermöglichen: Mit Paypal sollen Unternehmen ihr Geschäft global skalieren können. Der Zahlungsdienst bietet nach eigenen Angaben Zugang zu mehr als 277 Millionen aktiven Kunden weltweit und unterstützt Zahlungen in über 100 Währungen.
- Vereinfachte globale Compliance: Paypal garantiere die Einhaltung globaler Richtlinien, zum Beispiel Know Your Customer (KYC), PCI, PSD2 und Anti-Geldwäsche-Richtlinien.
- Schutz durch innovative Betrugsprävention: Das Unternehmen bediene sich bewährter Risiko- und Betrugswerkzeuge auf Basis von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, die auf Billionen von Transaktionen über 50 Petabyte an Daten zurückgreifen.
- Umfassendes Payment-Angebot: Paypal will zudem Zugang zu mehr Zahlungsdiensten bieten.
"Viele der weltweit führenden Plattformen, darunter BigCommerce , Facebook Marketplace , Instagram , PrestaShop und Shopware , werden dieses Netzwerk über Paypal Commerce Platform nutzen", so Ready. Über die ehemalige Konzernmutter Ebay verliert Ready kein Wort.
Ebay hatte im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Zahlungsanbieter Paypal beendet . Ab 2020 soll das niederländische Unternehmen Adyen der bevorzugte Bezahlpartner sein. Paypal-Zahlungen sollen bei Ebay aber weiterhin akzeptiert werden, mindestens bis 2023.
Paypal sei nun an einem Punkt angelangt, an dem man "endlich die gleiche Technologie und Leistungsfähigkeit in die Hände aller Unternehmen" legen könne, unabhängig von deren Größe. Paypal Commerce Platform wird zunächst in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und den USA verfügbar sein. Bis Ende dieses Jahres soll es auf über 120 Märkte ausgeweitet werden.
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