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Unternehmen halten Fans für wichtigstes Social-Media-Erfolgskriterium

18.06.2012 Deutsche Redaktionen und Unternehmen messen Erfolg im Social Web vor allem an Fans und Followern. Die Tonalität der Erwähnungen, die Intensität der Dialoge und die Reputation ihrer Kontakte? Nicht so wichtig.
Das hat der Social Media Trendmonitor Angekommen in der Wirklichkeit? Social Media in PR und Journalismus zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von news aktuell zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Faktenkontor zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ergeben. Befragt wurden 3.000 Redakteure, Pressesprecher und Mitarbeiter aus Agenturen

Je mehr Fans und Follower, desto besser die Kommunikationsarbeit, glaubt die Hälfte der befragten Pressesprecher (52 Prozent) und Journalisten (58 Prozent). Auf Platz zwei liegt bei den Redaktionen die Anzahl der Erwähnungen (46 Prozent), während Unternehmen neue Kontakte und Leads (41 Prozent) am zweithäufigsten nennen. Die qualitative Bewertung beginnt erst ab Platz vier (Tonalität der Erwähnungen, 39 Prozent).

Insgesamt zeigen sich die Befragten unzufrieden mit dem wirtschaftlichen Erfolg ihrer Investitionen in Social Media. Nur gut jeder Zehnte ist der Meinung, dass sich die Ausgaben voll und ganz gelohnt haben (Pressestellen 13 Prozent, PR-Agenturen elf Prozent, Journalisten elf Prozent).

Immerhin halten sich zwölf Prozent der befragten Journalisten mittlerweile für sehr gut gerüstet im Umgang mit Social Media.
Vor einem Jahr sind es nur sieben Prozent gewesen. Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ist dabei für alle befragten Berufsgruppen gleichermaßen das wichtigste Social Network, sagen 53 Prozent der Journalisten, 54 Prozent der Pressestellen und sogar 64 Prozent der Mitarbeiter aus PR-Agenturen.

Unterschiedlich fällt die Antwort darauf aus, warum man überhaupt im Social Web aktiv ist. Unternehmen wollen in erster Linie Imagepflege betreiben (57 Prozent), während PR-Agenturen die Kundenbindung verbessern wollen (55 Prozent). Redaktionen setzen dagegen in der Mehrheit auf die Hoffnung, die Leser-/Nutzerbindung zu erhöhen (70 Prozent) 43 Prozent aller befragten Redaktionen führen mittlerweile eigene Blogs. Bei jedem zehnten Medienhaus sind Weblogs in Planung.
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