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Streamingdienste fördern Wachstum des Musikmarktes

von tuyisabe

20.07.2016 Der deutsche Musikmarkt ist in der ersten Jahreshälfte 2016 weiter gewachsen. Die Einnahmen aus den Verkäufen von CDs, Schallplatten, Downloads und aus der Nutzung von Streamingdiensten legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.

 (Bild: pixelio.de/Ingo Neumann)
Bild: PIXELIO/Ingo Neumann
Der deutsche Musikmarkt ist in der ersten Jahreshälfte 2016 um 3,6 Prozent gewachsen. Das teilt der Bundesverband Musikindustrie e. V. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (BVMI) mit.

Maßgeblich verantwortlich für die positive Bilanz war dabei das Audio-Streaming: Die Erlöse aus Premium-Abonnements und werbefinanzierten Zugängen bei Diensten wie Spotify zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Apple Music zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Deezer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Napster zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser & Co nahmen um 88 Prozent zu.

Marktanteile der Tonträger:

Preview von Umsatzanteile des deutschen Musikmarktes

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  • An erster Stelle steht die CD mit einem Umsatzanteil von 52,3 Prozent. Der Anteil jedoch ist im ersten Halbjahr 2016 um 9,6 Prozent zurückgegangen.
  • Marktanteil der Streamingdienste hat von 12,8 Prozent 2015 auf zusammen 24,4 Prozent zugenommen.
  • Downloads haben einen Anteil von 14 Prozent am Gesamtumsatz.
  • Die Schallplatte hat mit einem Plus von 46,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum nun einen Anteil von 4,3 Prozent.
Somit ergibt sich eine Marktaufteilung von 60,4 Prozent aus physischen und 39,6 Prozent aus digitalen Musikverkäufen.

Ebenso teilte der BVMI mit, dass sich durch die verstärkte Digitalisierung die Musik in den digitalen Raum verlagert. Somit müssen schnellstmöglich die Rahmenbedingungen für die Kreativen und ihre Partner geklärt werden und an die Realität angepasst werden. Auch wünscht sich der BVMI Schutz vor Urheberrechtsverletzungen und eine faire Aufteilung des Erlöses zwischen allen Beteiligten.
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