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Künstliche Intelligenz: Deutsche sehen Arbeitsplätze nicht bedroht
06.12.2018 44 Prozent der Deutschen glauben nicht, dass sie ihren Arbeitsplatz an Künstliche Intelligenz verlieren, 38 Prozent erhoffen sich dadurch sogar bessere Karrierechancen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Software-Unternemens VMware.
Trotz aller Begeisterung für Technologie gibt es immer noch einige Unsicherheiten: die Verbraucher wissen häufig nicht genau, was sich hinter der neuesten Technologie verbirgt (42 Prozent), oder wer wirklich Zugriff auf ihre Daten hat (66 Prozent). 59 Prozent machen sich Sorgen, dass Unternehmen Aktivitäten auf ihren Endgeräten verfolgen oder aufzeichnen.
Zurückhaltung bei Technologien im Finanzbereich
Disruptive Technologien wie KI, IoT und Blockchain beeinflussen alle Bereiche, vom Einkaufen über das Reisen bis hin zu den persönlichen Finanzen. In diesem Kontext zeigt die Umfrage deutlich, in welchen Bereichen Verbraucher bereit sind, neue Technologien zu akzeptieren und in welchen nicht. So sind die Befragten beispielsweise offen für Informationen und Ratschläge zu einem Produkt im Laden, die in Echtzeit auf dem Smartphone angezeigt werden (62 Prozent) und nutzen Technologien, die das Verkehrsaufkommen überwachen und für einen schnelleren Heimweg sorgen (66 Prozent). Fast einer von fünf Befragten (17 Prozent) ist gegenüber der Experimentierfreudigkeit von Unternehmen mit neuen Technologien zur Verbesserung des Kundenservice aufgeschlossen, auch wenn die Anwendungen nicht auf Anhieb richtig funktionieren.Die Kontrolle über ihre Finanzen würden jedoch nur sieben Prozent der deutschen Verbraucher an KI abgeben, auch wenn sie damit Geld sparen könnten. 63 Prozent fühlen sich nicht wohl dabei, gegenüber ihrer Bank Daten zu ihren Lebensgewohnheiten, wie etwa Ausgaben, Ernährung, Reisen und Arbeitsweg offenzulegen, obwohl diese damit die eigenen Finanzen besser verwalten könnten.