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Wildwuchs beim App-Download in Deutschlands Unternehmen

06.03.2012 BYOD-Strategie (Bring your own Device) sorgt für Viren: Verglichen mit Frankreich und Großbritannien wird der Download von Applikationen an deutschen Arbeitsplätzen am wenigsten kontrolliert. Dies ist ein Ergebnis der Studie von Coleman Parkes zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum Thema Mobilität am Arbeitsplatz.

Nur gut ein Drittel der befragten deutschen Unternehmen (35 Prozent) prüft die Software und verwendet einen Virenschutz. In Großbritannien sind es hingegen ganze 82 Prozent, in Frankreich immerhin noch 61 Prozent. Dabei verlassen sich 39 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer sogar ausschließlich auf einen Virenscanner. Fazit: Deutsche IT-Verantwortliche wissen häufig nicht, welche Programme sich auf den im Geschäftsalltag genutzten Geräten befinden. Demnach können sie auch nicht ausschließen, dass Trojaner oder andere Schadsoftware Zugang zum Netzwerk finden.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: 15 Prozent aller deutschen Unternehmen verbannen mobile Geräte komplett aus dem Arbeitsbereich. Im Gegensatz hierzu stehen 21 Prozent, die Mitarbeitern mit Smartphones, Tablets und Co. vollen Zugriff auf das firmeneigene Netzwerk gewähren. Dieser arglose Umgang öffnet Risiken wie Datendiebstahl und -verlust Tür und Tor. Am strengsten verfahren die Verantwortlichen in Großbritannien: 42 Prozent der Unternehmen gaben an, dass Mitarbeiter private mobile Geräte innerhalb der Firma registrieren lassen müssen. Dennoch erhalten sie keinerlei Zugriff auf das Netzwerk.

Vor wenigen Jahren bestand ein Arbeitsplatz einzig aus einem Desktop PC, einem standardisierten Betriebssystem und ein paar wenigen spezialisierten Programmen. Heute dominiert in vielen Firmen ein buntes Geräte-Potpourri: IT-Verantwortliche jonglieren mit Laptops, Smartphones und Tablet PCs, die oftmals mit verschiedenen Betriebssystemen laufen und eine Fülle persönlicher sowie firmenrelevanter Applikationen beinhalten.

Um in all dem Gerätechaos den Überblick nicht zu verlieren, empfiehlt Studien-Auftraggeber Absolute Software zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser folgendes:

  • Interne Richtlinien vereinbaren und Schulungen anbieten: Oft ist Datenverlust eine Folge von Unachtsamkeit - schnell geht ein Smartphone mit wichtigen Daten verloren oder Informationen werden nicht ausreichend verschlüsselt. Eine fundierte Aufklärung der eigenen Mitarbeiter über Gefahren und Schutzmechanismen ist ein erster Schritt in die richtige

  • Implementierung einer Mobile Device Management-Lösung: Mit Lösungen wie Absolute Manage 6.0 erhalten IT-Manager die Möglichkeit, Apps und Konfigurationseinstellungen auf Android- und iOS-Geräten einfach zu verwalten, Informationen zum Gerätebestand und zur IT-Sicherheit zu sammeln und bei Bedarf schnell auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.

"Ohne eine klare Unternehmenspolitik hinsichtlich privater Endgeräte am Arbeitsplatz und der passenden IT-Technologie für eine lückenlose Verwaltung riskieren IT-Manager ein Gerätechaos"", argumentiert Absolute-Vizepräsident Stephen Midgley ‘Stephen Midgley’ in Expertenprofilen nachschlagen . Der Schutz und die Integrität sensibler Daten gelänge letztlich nur durch ein zentrales Management aller Geräte.

Die Studie wurde im Auftrag des Unternehmens Absolute Software von Coleman Parkes Research zwischen September und Oktober 2011 durchgeführt. Die Studienteilnehmer setzen sich aus 300 CIOs, IT-Direktoren und IT-Managern zusammen (darunter 100 Studienteilnehmer aus Deutschland). Befragt wurden kleine (100 bis 499 Mitarbeiter) sowie mittlere bis große Unternehmen (mehr als 500 Mitarbeiter).
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