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Convenience: Weniger ist mehr beim Onlinezahlungsangebot
13.06.2022 Das Smartphone ist heute ständiger Shoppingbegleiter und jede/r zweite KundIn shoppt "smart". Händler überschätzen dabei jedoch die Relevanz von Apps. So zeigt eine Studie, dass ein mobiloptimierter Onlineshop und Check-out erfolgsversprechender sind. Händler müssen beim Zahlungsangebot daher das Thema Convenience im Auge behalten.
Ausweitung des Zahlungsangebots unter Berücksichtigung von Convenience
Im Schnitt 8,3 Zahlungsverfahren bieten Händler ihrer Kundschaft aktuell zur Auswahl im Onlineshop an und der Trend zu einem breiteren Zahlungsangebot schreitet weiter voran. So sollen durchschnittlich 3,4 weitere Zahlungsverfahren bis Ende 2023 folgen.Den Studienautoren zufolge ist die Ausweitung des Zahlungsangebots aus Händlersicht sinnvoll, sollte aber nicht dem Motto 'Masse statt Klasse' folgen. Ein überladener Check-out kann schnell unübersichtlich werden und die Kundschaft überfordern. Wichtiger ist es, den richtigen Mix je nach Zielgruppe und Kundentyp zu finden. Die gute Nachricht: KonsumentInnen ändern ihre Zahlungsgewohnheiten nur langsam - die optimale Voraussetzung für Händler, den richtigen Paymentmix zu etablieren.
Um dem Thema Convenience bei einem gleichzeitig umfangreichen Zahlungsangebot gerecht zu werden, steuert jede/r dritte Händler (32 Prozent) seinen Zahlungsmix individuell je nach Endgerät aus. Neben der Steigerung der Convenience beim Check-out-Prozess (49 Prozent) erhoffen sich Händler insbesondere auch, die allgemeine Kundenzufriedenheit zu steigern (63 Prozent) sowie das Risiko von Zahlungsausfällen zu reduzieren (53 Prozent).
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