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Virtual-Reality-Brillen: 14 Millionen potenzielle Nutzer in Deutschland
23.06.2015 Virtual-Reality-Brillen haben das Zeug dazu, im Mainstream anzukommen. Jeder fünfte Deutsche ab 14 Jahren kann sich vorstellen, eine solche VR-Brille wie etwa Oculus Rift , Microsoft HoloLens oder Sony Morpheus zu nutzen
"Virtual-Reality-Brillen sind vor allem bei Gamern im Kommen, weil sie sich damit quasi mitten im Spiel bewegen", sagt Timm Lutter vom Bitkom. Daneben bieten VR-Brillen auch kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten. So können etwa Piloten in virtueller Umgebung die Flugzeugbedienung üben. Für Ärzte besteht die Chance, riskante Eingriffe digital zu simulieren. Architekten und Städteplaner können damit beispielweise begehbare Entwürfe erstellen. Logistikern hilft die Brille unter anderem, die Lagerung von Gütern in einer Halle zu optimieren. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die virtuelle Besichtigung von touristischen Schauplätzen und Sehenswürdigkeiten.
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research unter 1.014 Bundesbürgern ab 14 Jahre durchgeführt hat. Die Umfrage ist repräsentativ.