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CMS-Elefantenhochzeit: Pironet übernimmt Imperia
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Pironet NDH hingegen hat seine eigene WCM-Kompetenz durch umfangreiche Outsourcingangebote aufgeweicht und den guten Namen Stück für Stück abgenutzt. Das Produkt basiert aber auf aktuellsten Standards und hat das Potenzial, im oberen Segment mitzuspielen. Der Schachzug, hier auf den Namen und die Kunden von Imperia zu setzen - diesen eröffne man "die Möglichkeit, zukünftig aus einer breiteren Produkt- und Servicepalette wählen zu können" - ist klug. Imperia muss nur soweit mit Pironet verschmolzen werden, dass am Ende von der Programmbasis nicht viel übrigbleibt, wohl aber vom Bedienungskonzept, der Benutzeroberfläche und - sehr wichtig - vom Markennamen. Das Unternehmen "Imperia" braucht Pironet nicht. Die Aussage, Imperia solle "als eigenständiges Unternehmen weitergeführt werden und seine Produkte auch zukünftig anbieten", täuscht nur im ersten Blick darüber hinweg, dass der Kahlschlag erst noch bevorsteht.
Die einzige Frage ist der Kaufpreis. Hier bleibt zu hoffen, dass sich Pironet nicht übernommen hat. Die Geschichte des Unternehmens zeigt, dass man mit Geld sehr gut umgehen kann.