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Initiative will Google für Affiliate-Rechtsverstöße in die Pflicht nehmen

28.07.2006 - (iBusiness) Weil nach einem aktuellen Urteil Händler für Rechtsverstöße ihrer Affiliates haften, hält eine neugegründete Initiative von Shop-Betreibern und Affiliates das Affiliate-Marketing in Deutschland für ein "Pulverfass" voll "unkalkulierbarer Risken". Affiliate-Marketing-Dienstleister sollen ihre AGBs, Suchmaschinen ihre Algorithmen ändern.
von sr
Onlineshop-Betreiber Rene Köhler hat die Nase gestrichen voll. Allein in diesem Jahr hat der Geschäftsführer der Stuttgarter Internetstores GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser fünfzehn Abmahnungen bekommen: aufgrund seines Affiliate-Marketings für seine beiden Online-Shops Fahrrad.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Fitness.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Immer wieder kommt es hier vor, dass dessen Affiliates unbeabsichtigt Markenrechte verletzen. Das Problem: Laut einem aktuellen Urteil des Oberlandesgericht Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haften Online-Händler für Rechtsverletzungen ihrer Affiliates.

"Sieht ein Markeninhaber in einer Suchmaschinenanzeige eine Markenrechtsverletzung, braucht er nur nach Köln zu gehen, um Recht zu bekommen", echauffiert sich Köhler: "Affiliate-Marketing ist damit in der jetzigen Form ein Pulverfass, birgt kaum kalkulierbare Gefahren und steht in Deutschland grundsätzlich in Frage."

Im jüngsten Fall wurde Internetstores für die Einblendung einer Textanzeige i

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