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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
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Studie: Gute Produktangaben verringern Retouren

14.11.2018 92 Prozent der Onlineshopper sagen, dass Produktinformationen einen wichtigen oder entscheidenden Einfluss auf ihre Kaufentscheidung ausüben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von InRiver zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , einem Anbieter von Lösungen für das Product Information Management (PIM).

 (Bild: Heiler)
Bild: Heiler
Im Rahmen der Befragung wurde untersucht, wie unterschiedliche Produktinformationen das Kaufverhalten von Konsumenten beeinflussen. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Stellt der Händler sämtliche vom Kunden gefragten Produktinformationen zur Verfügung, konsultieren 48 Prozent keinen anderen Onlineshop mehr. Konsumenten wenden sich jedoch auch sehr schnell ab, wenn sie gesuchte Informationen nicht finden - unverzichtbar sind insbesondere der Preis des Produkts, Verfügbarkeitsangaben und Bildmaterial. Produktinformationen beeinflussen aber nicht nur die Kaufentscheidung, sondern ermöglichen es Konsumenten zusätzlich, sich im Vorfeld des Kaufs einen realistischen Eindruck von einem Produkt zu verschaffen. Das hilft, die Zahl der Retouren zu reduzieren.

Auf welche Produktinformationen kommt es an?

53 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei fehlenden Preisinformationen nach zehn oder weniger Sekunden zu einem anderen Anbieter wechseln, 39 Prozent halten Verfügbarkeitsinformationen für unverzichtbar und 32 Prozent bestehen auf Produktbildern. Fehlen allgemeine Angaben zum Produkt, etwa Passform, verwendetes Material, Inhaltsstoffe oder Maße, reißt 34 Prozent der Käufer nach zehn Sekunden oder weniger der Geduldsfaden.

Für ECommerce-Unternehmen geht es jedoch nicht nur darum, das Produkt zu verkaufen, das ein Konsument ohnehin schon im Blick hat. Viele Käufe bieten ein großes Upselling-Potenzial, das es zu heben gilt. Wenn Händler nach Ablage eines Produkts in den Warenkorb verwandte Produkte empfehlen, beachten diese Empfehlungen 71 Prozent der Konsumenten. Davon kaufen wiederum 48 Prozent regelmäßig die angepriesenen Produkte. Kauft etwa ein Kunde einen Tennisschläger, dann ist er möglicherweise auch an Tennisbällen, Tennisschuhen oder Sportbekleidung interessiert. Indem sie entsprechende Verknüpfungen zwischen einzelnen Produkten herstellen, können Händler die durchschnittliche Warenkorbgröße maximieren.
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