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KI-Text-Generator: Schulen blockieren ChatGPT
09.01.2023 Nicht nur Schulen haben ein Problem mit den Texten, die mit Hilfe des KI-Tools ChatGPT erstellt werden. Entwickler OpenAI arbeitet deshalb an Werkzeugen, mit denen der KI-generierte Content besser identifiziert werden kann.
So haben die öffentlichen Schulen in New York City den Zugang zu ChatGPT auf Schulnetzwerken und -geräten eingeschränkt. Wie ein Sprecher des New Yorker Bildungsministeriums gegenüber TechCrunch bestätigte, gebe es Bedenken über "die negativen Auswirkungen auf das Lernen der Schüler" und "die Sicherheit und Genauigkeit" der von ChatGPT erstellten Inhalte. Das Tool könne zwar schnelle und einfache Antworten auf Fragen liefern, aber es fördere nicht "das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten, die für den akademischen und lebenslangen Erfolg unerlässlich sind", so der Sprecher. Das New York City Department of Education lade deshalb das US-Startup OpenAI , das ChatGPT entwickelt hat, zu einem Dialog darüber ein, wie das Tool für schulische Zwecke adaptiert werden kann.
OpenAI ist sich des Problems offenbar sehr bewusst. Gegenüber TechCruch bestätigte ein Sprecherin, dass das Startup an Werkzeugen für die Identifizierung von Texten arbeite, die von ChatGPT stammen. Mit diesen "Entschärfungen" sollen die Texte leicht erkennbar sein. Zuvor hatte TechCrunch bereits berichtet, dass OpenAI mit einer Wasserzeichen-Technik für KI-generierten Text experimentiert.