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Der große Jahres-Vorblick: Wieso 2023 wohl gar nicht sooo schlimm wird
23.12.2022 Metaversum und ChatBots machen Schlagzeilen - aber es gibt eine ganze Reihe Trends, die viele nicht auf dem Radar haben dürften, manche überraschend positiv. Der Trend-Überblick für 2023.
Nochmal einen Krisenmarathon, am besten noch mit irgendeiner vollkommen unvorhergesehenen Katastrophe obendrauf in 2023 - das würde vielen angeschlagenen Betrieben den letzten Rest geben. Glücklicherweise sind auch, ohne in Zweckoptimismus zu verfallen, handfeste Anzeichen für eine Entspannung der Lage zu sehen.
Das glaubt vor allem Hightext-Herausgeber Joachim Graf in seinen Prognosen: Neben einem Abflauen der negativen Effekte auf die Wirtschaft und einsetzendem Aufschwung erwartet er auch auf anderen Feldern der Branche positive Trends, die in 2023 starke Effekte zeitigen werden - etwa einen wachsenden Anteil von Frauen in Führungspositionen und eine neue Tonalität in Social Media, stärker geprägt von Engagement und Positivität. Darüber hinaus werde die Digitalbranche massiv zu einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen und wiederum von Nachhaltigkeitsstrategien beflügelt und resilient gemacht.
iBusiness-Analyst Sebastian Halm möchte dem nicht widersprechen, sieht aber 2023 in erster Linie von anhaltenden, nicht immer rein positiven Hypes geprägt: Da ist zum einen die Verwirrung, die das große Prestigeobjekt ohne breite Anwendungsszenarien, das Metaversum, weiterhin stiften wird. Daneben dürfte vor allem eine Anwendung die Branche auf Trab halten: ChatGPT - ist es nun eine Revolution der Textproduktion, ein Fließband für bestenfalls mediokre Grütze-Texte oder der Untergang der alphabetisierten Online-Welt? Antworten auf diese und noch mehr Fragen gibt es im Video, wenn sich Halm und Graf die Prognosen um die Ohren hauen. Hohoho!
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