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Risiko für Shopbetreiber sinkt: Weniger Insolvenzen in Deutschland

21.03.2019 Das kann deutsche B2C-Onlinehändler freuen: Während die Zahl der Firmeninsolvenzen global steigt Relation Browser , geht es den bundesdeutschen Haushalten immer besser: Die Privatinsolvenzen sind 2018 auf den niedrigsten Stand seit 2004 gesunken.

 (Bild: Crif Bürgel)
Bild: Crif Bürgel
Insgesamt mussten im vergangenen Jahr inklusive ehemals Selbstständiger 88.995 Privatpersonen eine Insolvenz anmelden. Damit verringerten sich die Verbraucherinsolvenzen in Deutschland zum achten Mal in Folge - 2018 um 5,4 Prozent. So lauten die zentralen Ergebnisse der Crifbürgel-Studie "Schuldenbarometer 2018 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ".

Bremen hat im relativen Vergleich mit 166 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner nicht nur die höchste Zahl an Privatpleiten, sondern auch die höchste Arbeitslosenquote im Februar 2019 (9,8 Prozent). Am wenigsten Privatinsolvenzen gab es hingegen in Baden-Württemberg (72 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) - dort ist die Arbeitslosenquote mit 3,2 Prozent ebenfalls am niedrigsten. Das Insolvenz-Ranking der 30 größten Städte führt Mannheim mit 224 Pleiten je 100.000 Einwohner an. Ebenfalls viele Privatinsolvenzen meldeten die drei NRW-Städte Gelsenkirchen (223 Insolvenzen je 100.000 Einwohner), Mönchengladbach (214) und Dortmund (189). Am wenigsten Privatinsolvenzen gab es im Städtevergleich wie schon in den letzten beiden Jahren in Stuttgart (70 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner).

2018 sind die Privatinsolvenzen in allen 16 Bundesländern rückläufig. Bremen (minus 16,6 Prozent), Rheinland-Pfalz (minus 11,5 Prozent), Baden-Württemberg (minus 10,4 Prozent) und Sachsen-Anhalt (minus 10,2 Prozent) meldeten zweistellige Rückgänge.
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