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Buh, Digitale Transformation: Wandel macht nur noch wenigen Angestellten Angst

28.07.2017 Arbeitnehmer in Deutschland sehen sich für die digitale Transformation mehrheitlich gut gerüstet. Skeptischer sind sie, was den entsprechenden Reifegrad ihrer Arbeitgeber betrifft. Das geht aus der Arbeitsmarktstudie von Personalvermittler Orizon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 2017 hervor, für die über 2.000 Arbeitnehmer befragt wurden.

 (Bild: Diariocritico de Venezuela)
Bild: Diariocritico de Venezuela
Bild: Diariocritico de Venezuela unter Creative Commons Lizenz by
Zwar stimmen rund 30 Prozent der befragten Arbeitnehmer schon heute der Aussage zu, die Digitalisierung zwinge sie, schneller zu arbeiten. Die jüngeren Altersgruppen bis 29 Jahre bejahen das dabei deutlich häufiger als die älteren Generationen. Aber: 75 Prozent aller Befragten trauen sich zu, sich die geforderten digitalen Fähigkeiten aneignen zu können. Lediglich 13 Prozent fühlen sich durch die technologische Entwicklung überfordert. Besonders erfreulich: Das Selbstbewusstsein der Arbeitnehmer geht mit nur kleinen Schwankungen quer durch alle Altersgruppen.

In der Frage, ob der eigene Arbeitgeber für die Digitalisierung gut aufgestellt sei, herrscht jedoch verbreitete Skepsis. Nur 45 Prozent der über 2.000 Befragten halten das für zutreffend, während ein Viertel verneint und etwa 30 Prozent dazu keine Einschätzung abgeben wollen oder können. Die jüngeren Arbeitnehmer sind in dieser Frage tendenziell skeptischer eingestellt als ihre älteren Kollegen.

Nur rund 14 Prozent der Befragten fürchten, ihr konkreter Arbeitsplatz könne durch die Digitalisierung wegfallen.
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