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Jeder Fünfte will Weihnachten abschaffen
24.12.2009 Mancher Bundesbürger sieht den Feiertagen mit gemischten Gefühlen entgegen: Jeder Vierte (24,6%) gibt an, die Feiertage setzten ihn massiv unter Druck, da man sich um so vieles kümmern müsse. Und einige gehen sogar noch weiter.
Daher würden einige (18,6%) Weihnachten am liebsten gleich ganz abschaffen. Noch jeder Sechste (17,0%) gibt zu, dass am Fest zuhause zumeist gereizte Stimmung vorherrsche. Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.917 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
Online-affine Zielgruppen mögen Weihnachten offenbar lieber. Vorfreude auf die Feiertage herrscht bei den meisten Befragten einer Umfrage des Online-Bonusprogramms Webmiles (Arvato Online Services : 41 Prozent der 1200 Befragten fiebern Weihnachten entgegen und 47 Prozent freuen sich immerhin ein bisschen. 10 Prozent der Umfrageteilnehmer sind echte Weihnachtsmuffel und freuen sich überhaupt nicht.
Was zu Weihnachten dazu gehört und auf keinen Fall fehlen darf, ist bei 69 Prozent das Zusammensein mit der Familie und für 66 Prozent ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Der festlich geschmückte Christbaum landet auf Platz drei mit 65 Prozent, gefolgt vom Plätzchenbacken (61 Prozent) und der Freude am Schenken (54 Prozent). Beschenkt zu werden, ist nur 11 Prozent der Befragten wichtig - Weihnachten als Fest der Nächstenliebe wird durch die webmiles-Umfrage also bestätigt. Eher unwichtig ist der Besuch in der Kirche, der nur für ein Viertel der Befragten dazugehört, sowie das Adventssingen mit knapp 11 Prozent.
Wie wird heutzutage Weihnachten gefeiert? 65 Prozent der Umfrageteilnehmer zelebrieren Weihnachten seit Jahren auf die gleiche traditionelle Weise, bei 48 Prozent kommt die ganze Familie zusammen. Harmonie und Frieden herrschen bei einem guten Drittel der Befragten an den Feiertagen, 11 Prozent streiten auch hin und wieder und bei 9 Prozent wird vorab lange diskutiert, wer wen besuchen soll.
Alle Jahre wieder müssen Verwandte und Bekannte mit Weihnachtspost bedacht werden. Wie die Teilnehmer ihre Grüße versenden, wurde ebenfalls abgefragt. Traditionelle Weihnachtskarten per Post liegen mit 27 Prozent auf dem ersten Platz, gefolgt von Grüßen per Email (21 Prozent) und SMS-Botschaften (8 Prozent). 17 Prozent der Befragten nutzen alle drei Möglichkeiten und 26 Prozent verzichten komplett darauf, Weihnachtsgrüße zu verschicken.