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Wie Corona das Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit beeinflusst
04.09.2020 Durch die Corona-Pandemie gewinnen die digitalen Kanäle für den Handel weiter an Bedeutung. Nicht nur der Anteil des E-Commerce steigt - als Ausgangspunkt vieler Customer Journeys werden die Online-Kanäle auch für stationäre Käufe nochmals relevanter und Omnichannel-Marketing wird damit unverzichtbar.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse hat Google vier Trends ermittelt, die der Handel bei der Vorbereitung auf die bevorstehende Weihnachtszeit berücksichtigen sollten:
- Corona hat den Trend zu E-Commerce beschleunigtEs ist davon auszugehen, dass der Anteil der online getätigten Weihnachtseinkäufe dieses Jahr (2019: 17 Prozent) noch höher sein wird. Denn die Kunden, die jetzt erstmals online gekauft haben, werden das weiter tun - die Käuferbasis hat sich damit vergrößert.
- Customer Journeys beginnen öfter im Internet - auch bei Offline-KäufenHändler sollten Informationen, Beschreibungen, Bilder und Videos zu und von seinen Produkten online bereitstellen, um so potenzielle Kunden bei ihrer Online-Recherche zu unterstützen - mit der Chance, dass die so begonnene Customer Journey bei ihm endet.
- Verbraucher sind an mehr als nur dem Preis interessiertDie Frage nach dem günstigsten Angebot verlor in Zeiten geschlossener Geschäfte leicht an Bedeutung - wichtiger wurde die sofortige Verfügbarkeit (25 Prozent gegenüber 13 Prozent im Jahr 2019). Generell zeigen sich 20 Prozent neuen Marken, Plattformen und Händlern gegenüber aufgeschlossen.
- Gerade Silver Surfer sind mittlerweile besonders internetaffinIn diesem Jahr haben bereits über 9,5 Millionen kaufkräftige Silver Surfer (Konsumenten über 55 Jahre) zum ersten Mal online eingekauft. Mit Angeboten und Anzeigen, die gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse dieser Generation eingehen, können Händler diese attraktiven Newcomer für sich gewinnen.