Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Nur relativ wenige Deutsche vergleichen Preise
11.05.2023 Nur 44 Prozent der BundesbürgerInnen vergleichen regelmäßig Preise. Unter den verschiedenen Generationen sind es vor allem Millenials, die auf diese Weise zu sparen versuchen. Global gesehen tun das 54 Prozent der Menschen.
Interessant ist auch, dass von denjenigen, die Preise vergleichen, nur jeder Zweite Preisvergleichs-Tools benutzt. Die meisten vergleichen selbst die Preise verschiedener Online-Shops miteinander (63 Prozent). Unter den 17 untersuchten Ländern liegt Irland mit 61 Prozent preisvergleichenden EinwohnerInnen vorn, gefolgt von Portugal mit 59 Prozent sowie Finnland und Italien mit jeweils 58 Prozent.
Im Generationenvergleich folgt in Deutschland auf die Millenials die Gen X mit 45 Prozent an Menschen, die Preise bei verschiedenen Anbietern miteinander vergleichen. GenZ und Baby Boomer haben nur zu 40 Prozent und 39 Prozent diese Angewohnheit. Jeder Zehnte aus den Generationen Baby Boomer, Gen X und Gen Z führt laut eigenen Angaben gar keine Preisvergleiche durch.
Nicole Defren , Country Managerin Deutschland bei Klarna, sagt: "Es überrascht mich, dass weniger Deutsche regelmäßig Preise vergleichen als Menschen aus allen anderen Ländern, die wir befragt haben. Es stimmt, dass die traditionellen Möglichkeiten des Preisvergleichs, wie z. B. die Nutzung von Suchmaschinen, nicht sehr benutzerfreundlich sind, da sie viele ungeordnete, mit Werbung gefüllte Ergebnisse anzeigen und kaum eine Möglichkeit zum Filtern bieten. Mit dem Klarna-Preisvergleichs-Tool ändern wir das und bieten unseren Nutzern einen unabhängigen Preisvergleich in Echtzeit. Das hilft unseren Kunden, Zeit und Geld zu sparen."
Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Nepa hat Klarna VerbraucherInnen in 17 Ländern (USA, Vereinigtes Königreich, Irland, Australien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Neuseeland, Italien, Polen, Portugal, Spanien) nach ihren Shopping-Gewohnheiten gefragt. Insgesamt haben 17.218 VerbraucherInnen im ersten Quartal 2023 an der Umfrage teilgenommen. Die Stichproben sind landesweit repräsentativ.