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Zehn Thesen zur Nutzung von Video Ads auf mobilen Endgeräten
08.10.2013 Der Markt für Tablets, Smartphones und intelligentes Fernsehen wird immer größer - der Desktop-PC ist nicht länger das meistgenutzte Tor zur Online-Welt. Die Werbeindustrie ist gut beraten, die Multiscreen-Welt ernst zu nehmen. Mobile Advertising muss in der Lage sein, mit attraktiven Werbeformaten eine Antwort auf das veränderte Nutzer-Verhalten zu geben. David Mahoney von Ebuzzing hat zehn Thesen für eine verbesserte Nutzung von Video Ads auf mobilen Endgeräten zusammengefasst:
- Cross-Plattform-Zielgruppenmessung und Reporting Tools müssen implementiert werden, da Silo-Messung (TV, PC, Mobile) nicht länger verlässlich ist.
- Weil User zwischen PCs und mobilen Endgeräten hin und her wechseln, müssen Advertiser ihre Markenbotschaften über alle Kanäle aussteuern, einschließlich Social und Mobile.
- Mobile Werbeformate müssen sich an die Gegebenheiten der unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme anpassen.
- Technische Hürden für Advertiser im Mobile-Bereich müssen abgebaut werden. Mobile Kampagnen müssen genauso einfach durchführbar sein wie Online-Kampagnen.
- Mobile ist mehr "social" als Online. Die soziale Verbreitung im Netz ist der Schlüssel für Reichweite und Einfluss.
- Innovative Videoformate schlagen die Brücke zwischen den verschiedenen Screens und bringen Markenerlebnisse auf mobile Endgeräte.
- Smartphone- und Tablet-User wollen keine aufdringliche Werbung. Die besten Video Ads sind deshalb User-initiiert und kürzer als auf dem PC.
- Die Nutzung von Tablet-PCs nimmt rapide zu. Tablets sind für die Darstellung von Videowerbung und für hohes User Engagement optimal.
- Bei der Entwicklung von Mobile-Advertising-Formaten müssen sowohl technische als auch graphische Besonderheiten beachtet werden, um eine positive Markenerfahrungen auszulösen.
- Die Standardisierung der Werbeformate zwischen den einzelnen Plattformen muss Priorität im Markt besitzen.