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Nur wenige Startups kommen bei öffentlichen Ausschreibungen zum Zug
24.08.2020 Bund, Länder und Kommunen wollen in den kommenden Monaten verstärkt in die Digitalisierung von Verwaltung, Behörden und Schulen investieren - aber an Startups könnten viele dieser Aufträge vorbeigehen. Denn zu lange und komplizierte Verfahren und hohe Anforderungen an Bonität und Referenzkunden schrecken ab
Als Hauptgründe für den Verzicht auf eine Beteiligung an öffentlichen Ausschreibungen nennen Startups vor allem, dass der Vergabeprozess zu lange dauert (40 Prozent), es an der Zeit fehlt, sich mit Ausschreibungen zu beschäftigen (36 Prozent), die Unterlagen zu kompliziert sind (31 Prozent) und die geforderten Nachweise etwa zur Bonität oder zu Referenzkunden das eigene Startup ausschließen (31 Prozent). 17 Prozent geben an, dass öffentliche Aufträge nicht lukrativ genug sind, ebenso viele glauben, dass Startups ohnehin keine echte Chance haben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Bitkom unter 206 Startups.