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SEO-Index: So viel Potenzial verschmieren Sonnencreme-Marken
04.07.2016 Im Juli 2016 steigen die Suchanfragen rund um das Thema 'Sonnencreme' sprunghaft an. Dennoch vernachlässigen viele Sonnenschutzmittel-Marken die Optimierung ihres Internetauftritts für die Suchmaschinen. Das ist das Ergebnis des 'SEO Performance Index' der UDG United Digital Group, der erstmals erhoben wurde.
Die Ergebnisse: Nur Nivea landet konstant in den Top Ten der Suchergebnisse
Ganz vorne liegt Nivea , die ihr SEO-Potenzial zu 74 Prozent ausschöpft und mit ihrem Onlineshop vor allem bei den Conversion fördernden Faktoren punktet. Die Marke von Beiersdorf beachtet zudem als einzige sämtliche Spielregeln für die optimale Gestaltung von Titeln und Beschreibungen, dem Aushängeschild einer Seite in den Suchmaschinen. Platz zwei nimmt Garnier mit 68 Prozent ein, das im Bereich technische Onpage-Faktoren sehr gut aufgestellt ist. Auf Position drei befindet sich Eucerin mit 67 Prozent.Fazit der UDG lautet: SEO ist bei einem Großteil der Sonnencreme-Marken nicht Bestandteil der Digital-Strategie. Außer Nivea schafft es keiner der Anbieter, sich konstant bei den relevanten Suchbegriffen in den Top Ten der Google-Ergebnisse zu positionieren. Auch Mobile First hat für viele Marken keine hohe Priorität. Nur vier der elf untersuchten Internetpräsenzen erfüllen alle Google-Anforderungen für eine mobil-freundliche Webseite. Einen eigenen Shop, der mit seinen Inhalten den Nutzer länger auf der Seite hält und auf einen Kauf bezogene Suchanfragen direkt beantworten kann, unterhalten lediglich drei Marken. Um eine ansprechende Optik mit attraktiven Bildern bemühen sich zwar alle, allerdings wirken sich bei zehn von elf längere Ladezeiten nachteilig auf das Nutzererlebnis aus. Besonders großes Potenzial bietet sich den Marken, wenn sie gezielt hochwertige und SEO-optimierte Ratgeberinhalte erstellen, um bei suchanfragenstarken Keywords an Sichtbarkeit zu gewinnen.
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Jetzt Mitglied werdenFür den 'SEO Performance Index' wurden die drei Hauptkategorien der Onpage-Optimierung untersucht: technische Faktoren, inhaltliche Faktoren und Conversion fördernde Faktoren. Unterteilt in Subkategorien wurden hier unter anderem Kriterien wie Mobiltauglichkeit, Ladezeit, Verschlüsselung, URL-Design, Titel und Beschreibung sowie Bestellbarkeit beurteilt. Offpage-Faktoren wurden nicht berücksichtigt, da deren Einfluss auf die Rankings nicht genau ermittelt und verglichen werden kann. Die Bewertung fand im Mai/Juni 2016 statt. Das Resultat wird in Prozent dargestellt.