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Messen und Events: Digitale Formate gewinnen an Beliebtheit
02.11.2020 Im Corona-Jahr 2020 verstärken viele Unternehmen ihr Online-Marketing. Fast 80 Prozent der ITK-Unternehmen bescheinigen digitalen und hybriden Veranstaltungen großes Potenzial. Physische Events verlieren dagegen an Bedeutung, bleiben für knapp 40 Prozent jedoch wichtig.
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Jetzt Mitglied werdenDemnach setzen 47 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr erstmals digitale oder hybride Messen als Marketinginstrument ein, 18 Prozent nutzen solche Formate schon seit langem. 57 Prozent nutzen ebenfalls erst seit Kurzem virtuelle Konferenzen oder Kundenevents, jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) tut dies bereits länger.
Insgesamt geben die ITK-Unternehmen der Markteing- und Budgetstudie zufolge rund 5,5 Prozent ihres Gesamtumsatzes für Marketingmaßnahmen aus - das ist ein Plus von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019, als es 4,4 Prozent waren. Dabei ist der Anteil der Ausgaben für Online-Aktivitäten gestiegen und liegt bei 39 Prozent des Marketingbudgets (2019: 35 Prozent). Fast alle der befragten Unternehmen (99 Prozent) betreiben eine Unternehmenswebsite oder einen Webshop. 97 Prozent sind in sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder LinkedIn aktiv. 86 Prozent betreiben Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder Suchmaschinenmarketing (SEA). 72 Prozent der ITK-Unternehmen generieren ihre Leads, also qualifizierte und interessierte Kontakte bzw. Kunden, über registrierungspflichtige Inhalte. Zwei Drittel (68 Prozent) verbreiten ihre Inhalte über Presseportale oder einen Newsroom, 60 Prozent schalten klassische Online-Werbung wie etwa Banner, 29 Prozent nutzen das sogenannte Affiliate-Marketing.
Für Direktmarketing werden lediglich 10 Prozent der Marketingbudgets aufgewendet. Vorn steht hier E-Mail-Marketing per Newsletter, die 81 Prozent der Unternehmen verschicken. Dahinter folgen Werbeartikel (62 Prozent) sowie Direkt-Marketing per Telefon (39 Prozent) und per Post (35 Prozent).