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Landwirte mehrheitlich für das digitale Zeitalter gewappnet
13.11.2017 Mehr als zwei Drittel der deutschen Landwirte setzen sich aktiv mit der Digitalisierung auseinander und bescheinigen sich eine befriedigende bis sehr gute Digitalkompetenz.
Weitere 16 Prozent halten ihre Kompetenzen immerhin noch für ausreichend. Nur 16 Prozent sehen sich ungenügend oder mangelhaft auf das digitale Zeitalter vorbereitet. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Der Umgang mit Hightech-Mähdrescher, Melkroboter und Sensoren in der Tierhaltung wird von jüngeren Betriebsleitern wesentlich positiver eingeschätzt als von älteren.
Ähnlich wie die eigene schätzen die landwirtschaftlichen Betriebsleiter die Digitalkompetenz ihrer Mitarbeiter, einschließlich der mithelfenden Familienangehörigen, ein - sofern sie welche haben. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede unter den Altersgruppen. Unter den Mitarbeitern bis 35 Jahren gelten 92 Prozent als mehr oder minder fit und bekommen mindestens die Schulnote befriedigend; bei den Mitarbeitern ab 50 Jahren sind es dagegen nur 37 Prozent. Einem guten Drittel der Gruppe der Älteren (35 Prozent) wird sogar eine mangelhafte oder ungenügende Digitalkompetenz attestiert.
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