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Werbespendings 2021: Social Media, Search, Audio- und Video wachsen weiter
07.05.2021 Die Werbespendings der Marketer werden weiterhin digitaler und verlagern sich auf die großen Plattformen - das geht aus einer Umfrage der Dmexco hervor. Die Budgets fließen vor allem in Suchmaschinen, Social-Media-Kanäle, redaktionelle Webseiten sowie Audio- und Videoplattformen. Überraschend: auch die klassischen Kanäle wie Fernsehen und Radio sind weiterhin gefragt.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Social Media Kanälen: Mit einem Wachstum rechnen über 90 Prozent der nationalen und über 70 Prozent der internationalen Marketer. In ihrem eigenen Unternehmen sind es über 70 Prozent. Auch bei Video- und Audio-Plattformen sehen die meisten Marketer einen Budget-Zuwachs, sowohl im Gesamtmarkt (national 80 Prozent, international 70 Prozent), als auch in ihrem eigenen Unternehmen (national: 75 Prozent, international 53 Prozent).
Redaktioneller Content gefragt - aber hauptsächlich digital
Während knapp 60 Prozent der nationalen und internationalen Marketer im Gesamtmarkt von sinkenden Print-Werbebudgets ausgehen, sind sie im eigenen Unternehmen etwas optimistischer. Hier sind es lediglich knapp 38 (national) bzw. 44 Prozent (international). Viele Marketer rechnen zudem mit gleichbleibenden Budgets (national 43 Prozent. International 44). Werbung auf redaktionellen Webseiten hingegen ist gefragt. Ein Wachstum im Gesamtmarkt prognostizieren 83 Prozent der nationalen und knapp 78 Prozent der internationalen Marketer.Fernsehen und Radio trotzen dem Digitaltrend - zumindest im deutschen Markt
Neben den digitalen Plattformen verlieren auch klassische Medien wie Fernsehen und Radio nicht an Bedeutung. Knapp 65 Prozent der nationalen und 64 Prozent der internationalen Marketer rechnen im Gesamtmarkt mit gleichbleibenden oder sogar um bis zu 10 Prozent steigenden Budgets. Bei Radiowerbung ist die Meinung geteilt: während knapp 70 Prozent der national Befragten mit gleichbleibenden oder um bis zu 10 Prozent steigenden Budgets rechnen, sind es international lediglich knapp 50 Prozent. Hier gehen sogar 47 Prozent der Marketer von sinkenden Budgets aus.Die nicht-repräsentative Trendumfrage wurde vom Messebetreiber Dmexco im April 2021 als Online-Umfrage durchgeführt. Ausgewertet wurden Antworten von nationalen und internationalen TeilnehmerInnen aus der Dmexco-Community. Diese setzt sich aus BesucherInnen, AusstellerInnen, SpeakerInnen und JournalistInnen zusammen.