Data Value Management als Basis für die digitale Transformation in Vertrieb und Marketing Anmelden und live dabei sein
Anhand von Kundencases erfahren Sie, wie Sie mit der richtigen Datenstrategie die KI füttern, um richtige Entscheidungen zu treffen, das Thema hybrider Vertrieb zu bearbeiten aber auch Lösungen wie generative KI einsetzen zu können.
Anmelden und live dabei sein
Klarheit in der KI-Kakophonie: Orientierung für die Zukunft Anmelden und live dabei sein
Bestimmen bald autonome Agenten, Open-source Modelle oder General Purpose AI-Systeme unsere Arbeit? Und was passiert mit KI-Regulierung und Datenschutz? Erfahren Sie, worauf Sie achten müssen, um zukünftig auf der Gewinnerseite zu stehen.
Anmelden und live dabei sein
Digitalwirtschaft und Krise

Die trotzige Branche: Interaktivwirtschaft wird wachsen

11.01.2023 Die Digitalbranche zeigt sich in einem von Krieg, gestörten Lieferketten und Inflation geprägten Umfeld sehr stabil und setzt weiter auf Wachstum.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Der Digitalverband Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erwartet für die Unternehmen der IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 3,8 Prozent, die Umsätze werden mit 203,4 Milliarden Euro erstmal über die 200-Milliarden-Euro-Marke klettern. Zugleich soll die Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent auf 1,352 Millionen steigen. Das hat der Digitalverband Bitkom heute auf Basis aktueller Berechnungen mitgeteilt.

Das größte Wachstum kann die Informationstechnik verbuchen. Mit IT werden 2023 nach aktueller Prognose 126,4 Milliarden Euro umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,3 Prozent. Am stärksten zulegen können die Umsätze mit Software (38,8 Milliarden Euro; +9,3 Prozent). Besonders deutlich wachsen dabei die Geschäfte mit Plattformen für Künstliche Intelligenz (+41,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro), mit Collaborative Applications (+15,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro), also Anwendungen zur Zusammenarbeit, sowie mit Sicherheits-Software (+11,4 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro).

Wachstum in der Telekommunikation wird vom Netzausbau getrieben

Das Hardware-Segment wächst um 5,3 Prozent auf 39,7 Milliarden Euro, getrieben unter anderem durch steigende Ausgaben für Wearables (+15,3 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro), Security Appliances wie zum Beispiel Firewalls (+5,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro) sowie Server (+5,0 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro). Rückläufig sind dagegen nach starken Zuwächsen mit Beginn der Corona-Pandemie erneut die Ausgaben für mobile PCs (-3,4 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro) sowie Desktop PCs (-1,3 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro). Die Umsätze mit IT-Services steigen um 4,7 Prozent auf 47,8 Milliarden Euro und erreichen damit in etwa die Wachstumsraten der Vorjahre. Das Projektgeschäft ist zumeist langfristig angelegt und weniger stark von Konjunkturschwankungen beeinflusst.

Preview von Umsatzentwicklung in der ITK-Branche inklusive Prognose für 2023

Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.

Jetzt Mitglied werden

Der Markt für Telekommunikation wird 2023 nur noch leicht um 0,8 Prozent auf 69,5 Milliarden Euro wachsen. Am stärksten legen in diesem Segment die Investitionen in die Telekommunikations-Infrastruktur zu (+2,5 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro). Die Umsätze mit Endgeräten wie Smartphones wachsen dank steigender Nachfrage nach hochwertigen Geräten im Premium-Segment sowie Geräten mit 5G-Fähigkeiten um 2,3 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. Dagegen stagniert das Geschäft mit Telekommunikationsdiensten, mit denen nach Bitkom-Berechnungen 49,7 Milliarden Euro umgesetzt werden - das entspricht einem minimalen Anstieg um 0,1 Prozent. In der Unterhaltungselektronik droht nach einem kurzzeitigen Aufschwung mit Beginn der Corona-Pandemie das dritte Minus-Jahr in Folge. Ein erwarteter Umsatz von 7,6 Milliarden Euro für 2023 bedeutet ein Minus von 7,3 Prozent.

Weltweit werden die Umsätze mit IT und Telekommunikation 2023 voraussichtlich um 4,8 Prozent auf 4,33 Billionen Euro steigen. Den Weltmarkt dominieren weiterhin die USA, auf die 35,7 Prozent entfallen. Auf Rang zwei liegt China mit einem Weltmarktanteil von 11,7 Prozent, dahinter folgt Japan mit 5,7 Prozent. Deutschland liegt mit 4,2 Prozent Weltmarktanteil auf Rang 5, hinter Großbritannien (4,5 Prozent). Die EU-Staaten ohne Deutschland kommen auf einen Weltmarktanteil von 11,8 Prozent.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Relation Browser Tags/Schlagwörter und Unternehmen: