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Studie: Vorratsdatenspeicherung hilft nicht, Terroristen zu fangen

11.09.2012 Befürworter der Vorratsdatenspeicherung argumentieren, dass mit der sechsmonatigen Speicherung von Telefondaten Planungen terroristischer Anschläge verhindert werden könnten. Wissenschaftler der TU Darmstadt haben nun gezeigt, dass sie kein geeignetes präventives Mittel ist.

Die Darmstädter Forscher zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser um Prof. Stefan Katzenbeisser ‘Stefan Katzenbeisser’ in Expertenprofilen nachschlagen und Prof. Kay Hamacher ‘Kay Hamacher’ in Expertenprofilen nachschlagen haben Agenten-basierte Simulationen durchgeführt, eine Methode aus der Biologie, um Netzwerke von Interaktionen vieler Beteiligten zu untersuchen. Hierfür nutzten die Wissenschaftler Handlungsmuster bekannter reale Terrornetzwerke. Die Annahme war dabei, dass sich Terroristen und normale Bürger im Kommunikationsverhalten zumindest zeitweise unterscheiden. Weil aber auf lange Sicht auch unbescholtene Bürger irgendwann einmal mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ähnliches Telefonverhalten aufweisen wie Terroristen, steigt auf lange Sicht die Zahl der False-Positives. "Eine Speicherfrist von etwa 14 Tagen bis drei Monaten hat sich in unseren Simulationen als sensitiver herausgestellt als beispielsweise eine sechsmonatige Speicherung", so die Studienautoren.

Hinzu kommt, dass hochgefährliche, kleine Gruppen, wie sie die Darmstädter untersucht haben, sehr einfach die Ermittler auf falsche Spuren locken können.
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